Hatte vor 10 Wochen ein Problem mit meinen Auto (Motorruckeln, unruhiger Motorlauf) und habe von einem Bekannten (KFZ-Mechaniker-Meister) drauf schauen lassen (Fehlerspeicher Auslesen, Zündspule wechseln), dass Problem war aber nach wie vor da, nur der Bekannte hatte keine Zeit und Möglichkeiten näher nach dem Wagen zu schauen. Ab zur Vertragswerkstatt: ich erklärte dem Servicemitarbeiter das Problem und was bereits getan wurden ist. Dazu der Hinweis, das 20000km zuvor Inspektion mit Zündkerzenwechsel stattgefunden hat und schon mal ein Marder im Motorraum zu Besuch war.Man dankte für die Informationen und nahm sich des Fahrzeugs an. Ergebnis: Kompressionsverlust im Zylinder, wo der Fehlerspeicher ein Problem meldete, Verdacht auf Motorschaden. Was genau defekt war, konnte uns nicht gesagt werden, uns wurde nur mitgeteilt, dass zur weiteren Diagnostik der Motor geöffnet werden müsste, was Kosten verursachen würde. Ein Kostenvoranschlag erstellte die Werkstatt, wir entschieden uns aber, das Auto zu verkaufen. Mittlerweile kaufte ich ein gebrauchtes Auto über das Autohaus, von dessen Werkstatt ich rede. Vor 2 Wochen bekam ich eine Rechnung der Autowerkstatt über ca. 120€ für geleistete Tätigkeiten (Fehlerauslesen,Zündkerzen Ein-/Ausbau und Kompressionsprüfung). Ich war sehr erstaunt, da mich niemand über solche Kosten aufklärte.Ich bin davon ausgegangen, dass mit der Öffnung des Motors Kosten entstehen (wie es uns gesagt wurde) nicht schon zuvor. Was kann die Werkstatt von mir verlangen? Muss ich für die Pseudodiagnose zahlen?