Nochmal genauer: Es ist eine Frage zum "Hydrostatischen Paradoxon":

Wenn man an einem stabilen, dickwandigen Holzfass, das bis zum Rand mit Wasser befüllt wurde, einen etwa 8 bis 10 m langen Schlauch anbringt, diesen in die Höhe hält (oder befestigt) und diesen dann mit Hilfe eines Trichters mit Wasser füllt, dann wird das Fass aufgrund des steigenden Innendrucks schlagartig undicht oder gar zur Explosion gebracht.

Soweit so gut.

  • Doch das paradoxe daran und das was mich so beschäftigt ist:

Das ganze funktioniert sogar, wenn der Innendurchmesserr des angeschlossenen Schlauches nur 1 mm beträgt - also nur wenige Gramm Wasser zugeführt werden.

Es gibt zwar Formeln zur Berechnung der Kräfte - doch meine Frage ist : Kann mir irgendwer LOGISCH erklären/verdeutlichen wieso das so ist? - Was ich weiß, ist dass der atmosphärische Luftdruck so gut wie keine Rolle bei diesem Effekt spielt (diesen hielt ich zuerst für die Ursache).

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir irgendjemand hier mit Fachwissen, in dieser Sache weiterhelfen kann.

Die erste Antwort, die bei mir den "Aha-Effekt" bewirkt, bekommt die GF-Auszeichnung!

Vielen Dank im Voraus! :-)