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Es ist eine Tatsache dass die Kultuministerkonferenz die Lehpläne immer nur erweiter hat. Das hat dazu geführt das Schüler gezwungenermaßen den Stoff heute nur bis zum nächsten Test auswendig lernen. So können heute viele Schulabgänger 15 % von 60 nicht im Kopf spontan ausrechnen. Vor 30 Jahren wurde ein Leistungstest durchgeführt nachdem der Stoff behandelt war. Heute werden die zu erwartenden Testfragen im Untericht vorbesprochen. Wehe wenn im Test dann eine Frage entweder anders gestellt wird oder nicht vorher besprochen wurde. Das nach dem Test anschließende feilschen der Schüler um eine besserer Note aus diesem Grund kostet wervolle Unterichtszeit. Ich vermute da wird mehr Untericht vergeudet als durch Fehlzeiten von Lehrpersonal. Die Schüler können nicht anders. Hätten wir ein Lehrsystem dass mehr Wert darauf legt Grundwissen in den verschiedenen Schulformen nachhaltig zu vermitteln, hätten wir auch wieder Schulabgänger, die wissen was sie gelernt haben und nicht Schulabgänger die man nach der Schule, egal welcher Schulform, noch einmal nachschulen muss. Verweigerer gab es schon immer. Erschreckend ist die ansteigende Zahl. Das ist das Versagen. Ich denke die wollen lernen und es ist eine menschliche und natürliche verständliche Abwehrreaktion wenn man sich dagegen wehrt das so viel wie mögliches und überflüssiges in einen hineinzupumpen versucht wird. Ich bin Glücklich heute kein Schüler mehr zu sein.