Moin zusammen,

ich befinde mich in einer - meiner Ansicht nach - sehr schwierigen Situation. Ich studiere aktuell im 5. Semester und übe zwei Minijobs aus.

Ein Job ist fachfremd (Einzelhandel kassieren usw.), welcher jedoch sehr flexibel ist und 5 Minuten von Zuhause entfernt sowie unbefristet ist. Ich arbeite hier jedoch schon seit ca. 3 Jahren und alles ist ein "Selbstläufer".

Des Weiteren bin ich HiWi an einem Institut an der Uni. Die Arbeit dort macht mir Spaß, die Leute sind super nett - allerdings werde ich diesen Bereich vermutlich nicht im Masterstudium vertiefen (es handelt sich aber nicht um einen fernen oder gar fachfremden Bereich). Der Vertrag läuft noch ca. 5 Monate und ich werde dort vermutlich bis zu meinem Abschluss arbeiten können.

Nun habe ich aufgrund von sehr guten Noten ein weiteres HiWi-Jobangebot bekommen, was an einem Institut wäre, wo ich ziemlich sicher im Masterstudium vertiefen möchte.

Nun weiß ich leider nicht, was eine sinnvolle Entscheidung ist. Ich möchte mich vor allem bei dem neuen Jobangebot erkundigen, ob diese eine langfristige Beschäftigung anstreben. In jedem Fall muss - wenn ich diesen Job annehmen möchte - einer meiner bestehenden Jobs weichen, da 3 Nebenjobs einfach zu viel Zeit kosten und es außerdem nicht wirtschaftlich möglich ist, unter 450 € zu bleiben. Da müsste ich die Stunden in jedem Job einfach zu sehr senken.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass HiWi-Jobs im Lebenslauf gerade im Berufseinstieg positiver darstehen als ein fachfremder Beruf (wie in meinem Fall das Kassieren). Allerdings ist es ja auch so, dass ich sowieso schon einen HiWi-Job ausübe. Gerade weil der Kassierer-Job unbefristet und unkompliziert ist und ich auf das monatliche 450€-Gehalt angewiesen bin und sowieso dort auch schon seit längerer Zeit arbeite, möchte ich diesen aber eigentlich ungerne aufgeben.

Was wären eure Empfehlungen? Vielen Dank schonmal im Voraus.