Ich habe von meinem Hautarzt Isogalen gegen Akne verschrieben bekommen. Bei diesem Medikament muss man als Frau jeden Monat zum Schwangerschaftstest gehen. Diesen habe ich auch gemacht. Ich habe dann also das Medikament verschrieben bekommen. Einen Monat später bin ich dann also wieder zum Arzt, um mir das Rezept für einen weiteren Monat verschreiben zu lassen. Also habe ich wieder einen Schwangerschaftstest beim Arzt gemacht. Habe also Isogalen wieder für einen Monat verschrieben bekommen. (Statt 20 mg 30 mg)

Mir ging es tagelang schlecht, ich hatte mit starker Übelkeit zu tun, also bin ich zum Hausarzt und der hat mir ein Medikament gegen Übelkeit verschrieben. Nach 1 Woche ging es mir noch immer so schlecht, also habe ich zuhause ein Schwangerschaftstest gemacht der positiv war. Also bin ich direkt zum Frauenarzt, der feststellte, dass ich im 2 Monat schwanger bin.

Da ich das Medikament so weit in die Schwangerschaft reingenommen habe, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind behindert wird bei 30%. Am Montag habe ich einen Termin zum Schwangerschaftsabbruch. Der Arzt hätte 100% sehen müssen, dass ich schwanger bin, da ich schon in der 6 Woche war. Nun meine Frage, habe ich Chancen den Arzt zu verklagen?