Wer hat Erfahrung mit Depotphorese?

Das wird als "gesunde" Art der Zahnwurzelbehandlung angepriesen. Die Infos meiner Zahnärztin, im Infoheftchen und dem, was ich im Internet fand, war durchweg positiv.

Ich find's allerdings komisch, das sich nur Zahnärzte in den Internetquellen dazu äußern - und das natürlich durchweg positiv. Klar, die verdienen auch daran, soweit leutet mir das ein. Dabei möchte ich mich gar nicht einseitig informieren! Sondern auch den Standpunkt der Patienten erfahren.

Alle Zahnärzte berichten, dass sie schon viele Jahre Erfahrung damit haben. Das ist ja auch ganz toll - aber wo sind all diese Leute, die diese Behandlung schon hinter sich haben? Warum antworten in den Foren immer nur Zahnärzte, keine Patienten? Sind die etwa alle gestorben? Irgendwas scheint mir da faul zu sein.

Immerhin werden kleinste Kupferpartikel mit Hilfe von eines schwachen Stromfelds in die winzigen Wurzel-Hohlräume abgestorbener Zähne fest eingeschleust. Das soll den Zahn dauerhaft steril machen und Schmerzen daher abstellen. Das klingt natürlich gut und das hätte ich schon gerne. Finde aber niemand, der das aus eigener Erfahrung im Mund bestätigen kann.

Warum garantiert mir keiner, das die Kupferpartikel wirklich nur im toten Zahn eingeschleust werden - und nicht noch das umliegende lebendige Gewebe gleich mitbeschichtet wird?

Wenn die Depotphorese also gar nicht so gut wäre, ginge das ja kaum wieder raus. Kupfer ist zwar ein für den Körper wichtiges Spurenelement - aber Kupferwasserleitungen sollen für Babynahrung und Kleinkinder mitunter tödliche Auswirkungen haben. Auch andere Zahnmetalle haben sich als ungünstig erwiesen und ich bin froh, diese alle wieder losgeworden zu sein. Ausgerechnet Kupfer wäre davon ausgenommen. Bevor ich jemand fürstlich für eine evtl. Kupfervergiftung bezahle (übernimmt nämlich nicht die Kasse), wüßte ich halt schon gern, wie die Erfahrungen anderer Patienten sind!!!

Und was die Kasse übernimmt und was nicht, ist auch kein Indiz - die bezahlen ja sogar die quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen, die in anderen Ländern wegen ihrer Giftigkeit längst verboten sind - und weigern sich gleichzeitig, die wirklich wirksame Chiropraktik zu bezahlen. Die ausgebohrten Amalgamfüllungen - die mensch gerade noch im Mund hatte - verlassen die Praxen übrigens als Giftmüll.

Also, ist hier jemand, der die Depophorese bei sich hat machen lassen? Stimmen die offiziellen Infos? Kennt ihr jemand, der die Depophorese hat machen lassen? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!!!

Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarztbehandlung
Was sind die Aufgaben von Erstkraft- und Zweitkraft-Erzieherinnen? Welche Unterschiede?

Das ist mir ja noch nie passiert: seit vielen vielen Jahren arbeite ich als Erzieherin im Zweitkraftbereich - die Hierarchie ist aber nur auf dem Papier. Keiner mit Profilneurose dabei. Das ganze Gruppenteam ist für alle anfallenden Aufgaben zuständig. Jede/ macht alles, irgendwie verteilt nach Fähigkeiten, persönlichen Vorlieben, Absprache, etc. Und das in verschiedenen Kindergärten und Horten. Eigentlich auch ganz gut so, klappt prima.

Nun bekam ich kürzlich zur Rückkehr aus meiner Elternzeit eine Erstkraftstelle und arbeitete weiter wie gewohnt, wenn auch in einem neuen Gruppenteam. Das Laternenfest haben wir gerade erfolgreich hinter uns, ich habe als "Neue" in der Gruppe eine kleine Ansprache gehalten.

Nun beschwert sich meine Kollegin (Zweitkraft), mit der ich mich bis jetzt super verstehe!!, das sie meine Aufgaben als Erstkraft erledigen müßte, obwohl das meine Aufgabe sei. Sie ist unzufrieden. Meine Nachfrage (was sie eigentlich meint) ergab nix konkretes: "na was eine Erstkraft halt als Aufgaben hat - das müßte ich ja noch von vorher wissen". Und dann mußte sie leider weg. Nee, so hierarchisch habe ich bisher noch nicht gearbeitet und bin ratlos. Ich grüble schon den ganzen Tag darüber nach und es läßt mir auch keine Ruhe. In einem Kindergarten, wo ich 3 Monate Vertretung gemacht habe, hatte ich mal sowas angetroffen (jedoch nicht in der Vertretungsgruppe) - ich bin die Erstkraft, und ich bin die Zweitkraft. Aussagekräftig über den Aufgabenbereich war das nicht.

Wie ist das denn nun mit den Aufgabenbereichen geregelt? Gibts da Vorgaben? Wie lösen andere Kollegen das? Was kann ich tun? Echt schwierig, wenn die Kollegin selber so unkonkret ist. Sie sagte, sie kennt die Arbeitsweise eben nur auf ihre Art. Macht es hier doch einen Unterschied, das sie Sozialassistentin ist? (und zwar eine sehr gute)

Ich bin so gar kein Chef-Typ und habe wenig Lust, jetzt das Programm vorzugeben und die Aufgaben zu verteilen. Man plant zusammen, indem jeder seine Ideen vorbringt und man einigt sich dann. Ich verstehe auch nicht, was daran so schlecht ist.

Erzieher, Kindergarten, Aufgabenbereiche, Hierarchie
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