Hallo, wir haben bei einem renomierten Autohändler einen fast neuen Wagen gekauft. Zur Finanzierung wurde ein Zinsatz von 1,99 % angeboten - allerdings sollten wir eine Finanzierungs- Beteiligung i.H.v. 420,- an den Händler zahlen, damit wir diesen Kredit bekommen. Weder im Darlehensvertag mit der VW-Bank ,noch im Kaufvertrag des Händlers taucht diese Summe auf. Ich mußte die Summe (bzw 419,80€) vor Übergabe überweisen und erhielt den Wagen nach Vorlage der Quittung. Mir erscheint das unseriös, da ich auch nach mehrmaliger Durchsicht der Vertragsunterlagen keinen Hinweis auf eine Finanzierungsbeteiligung gefunden habe. Banken ist es meines Wissens nach verboten Gebühren für die Bereitstellung eines Zinsatzes zu erheben, um diesen nicht zu "verwässern". Dürfen Händler dafür Gebühren nehmen, daß sie einen guten Zinsatz vermitteln? Müsste es darüber nicht wsenigsten eine schriftliche Vereinbarung geben? Wir erhielten die Zahlungsaufforderung per email.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist die Vermittlungsgebühr für einen guten Zinssatz zulässig- und falls nicht, wie kann ich das Geld zurück fordern?

Über Eure Rückmeldung würde ich mich freuen.