Hallöchen,

Mein Freund hat sich nach 3 Jahren von mir für mich völlig überraschend getrennt. Wir waren an dem Abend noch auf einer Feier und als ich ihm auf der Heimfahrt in Auto angesprochen habe, da er komisch war, ist er geplatzt und hat Schluss gemacht. Der Grund für ihn war, dass er schon in der Beziehung in den letzten 4 Monaten bereits abgeschlossen hat. Es waren die Diskussionen über mangelnde Zeit von ihm, da er im Schichtdienst arbeitet und ich ihn natürlich trotz seiner wenigen Zeit sehen wollte. Natürlich sollte man nicht klammern, das sehe ich ein, aber für mich ist das eine Sache der Priorität, ob man sich Zeit für seine Freundin oder andere Dinge nimmt. Der zweite Punkt war, dass wir uns vor knapp zwei Monaten einen Welpen genommen haben (er in dem Wissen, dass er eigentlich nicht mehr will, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste) und daher unsere Zeit zu zweit natürlich beschränkt war, da ein Welpe viel Zeit in Anspruch nimmt. (War mir im davor klar, ihm anscheinend weniger. Er hat sich dadurch vernachlässigt gefühlt, weil wir weniger Nähe hatten. Das zu unserer Beziehung.

Da ich ein Comeback mittlerweile ausschließe, wollte ich nach Ratschlägen fragen, da ich von nun an alleine in unserer Wohnung wohne und es mir sehr schwer fällt, da mich alles an ihn erinnert. Ich fühl mich total unwohl und habe total Panik, wenn ich dort bin. Ich kann kaum schlafen und essen.

Zusätzlich belastet mich, dass er bereits wieder glücklich ist und super mit der Trennung klar kommt. Er hatte natürlich einen Vorsprung und wurde nicht verlassen, aber er verschwendet keine Sekunde mehr an mich. Er tut alles worauf er Lust hat (dafür hat er plötzlich Zeit und für mich damals nicht) Alle seine Freunde und auch Familie sind verwundert, dass es ihm so gut damit geht. Er ist sogar schon dabei, sich eine neue Freundin zu suchen. Ich komm einfach nicht damit klar.

Es lenkt mich leider überhaupt nichts ab, weder Freunde noch die Arbeit.

Bitte um Tipps, wie ich aus diesem Loch komme..

Hallöchen, mein Freund hat sich vor einer Woche nach 3 Jahren Beziehung getrennt. Er arbeitet im Schichtdienst und hat daher beschränkt Zeit (meist hat er 3 Tage die Woche frei), was mich gestört hat und wir öfters diskutiert haben, da ich zumindest einen Tag in der Woche für uns wollte. Zusätzlich haben wir uns vor zwei Monaten einen Welpen genommen, was unsere gemeinsame Zeit reduziert hat, da vor allem ich mich sehr auf den Hund fokussiert habe, da ich nichts falsch machen wollte. Da wir zusammen gewohnt haben, dachte ich, dass er versteht, wenn wir uns zu Beginn auf den Hund konzentrieren. Er aber hat sich sehr von mir vernachlässigt gefühlt und hat sehe darunter gelitten und im Zusammenhang mit dem Problem, dass ich mich immer „beschwert“ habe, dass ich gerne mehr Zeit mit ihm hätte, war es zu viel und er hat sich getrennt.

Da ich kämpfen wollte, habe ich versucht, Lösungen zu finden, damit es wieder klappt. Diese hat er nicht angenommen mit der Begründung, dass er das nicht mehr kann. Bei unserem letzten Telefonat hat er mir noch gesagt, dass er mich noch liebt.

Wie ich es mitbekommen habe, geht es ihm jetzt gut, er geht feiern, betrinkt sich und trifft sich jeden freien Tag mit Freunden. Als ich ihn mal in einem schwachen Moment geschrieben habe, hat er gemeint, dass er Zeit für dich braucht und es ihm gut geht und wenn ich ihm schreibe, wirft es ihn wieder zurück.

Meine Frage jetzt, denkt ihr, dass es sich lohnt zu kämpfen? Natürlich nicht sofort, aber ich würde ihm jetzt ein oder zwei Monat geben ganz ohne Kontakt. Ich liebe ihn wirklich sehr und bin der Meinung, dass wir es schaffen können.

Auf meine Frage, ob er denkt, dass wir noch einmal zusammen finden, hat er Nein geantwortet, aber dazu gesagt, dass man nicht sagen kann, was in der Zukunft alles passiert.

Wenn ja, wie würdet ihr weiter vorgehen? Macht es überhaupt noch einen Sinn oder denkt ihr, dass er nach 1 oder 2 Monaten schon abgeschlossen hat?