![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Antwort
Soweit ich weiss, kommt diese Tradition eher aus pragmatischen Gründen mit der Fastenzeit im Advent umzugehen: ein eher einfaches Essen (Anlehnung an das einfache Leben Jesu und seiner "Eltern"), dennoch nahrhaft, energiereich (früher war halt körperliche Arbeit eher an der Tagesordnung) und dennoch gewissen christlichen Ansprüchen genügend. Früher gabs auch nicht unbedingt Würstchen zum Kartoffelsalat, sondern häufig Fisch, meist auch Hering (auch Fisch gehörte früher eher zu den "Arme-Leute-Essen") die Würstchen sind erst ab den 1950/60er Jahren hinzugekommen soweit mir bekannt ist, vermutlich ne Art Lockerung der christilich geprägten Fastenzeit in den letzten Jahrzehnten