Seit ca. 18 Jahren lasse ich mir von einer US-Firma NEM schicken. Meine Erfahrungen dabei mit dem deutschen Zoll reichen von übelster Schikane sehr schlichter Beamter bis hin zu freundlichen, hilfsbereiten und verständnisvollen Beamten.

Es gibt wohl für diese Herren vom Zoll, neben Drogenfahndung zwei Kriterien, die man beachten sollte: Keine Arzneimittel und der Wert der Sendung sollte sich im "Touristen-Einfuhr-Erlaubnis-Bereich" befinden, also irgendwo unter 100€.

Übel ist es aber in jedem Falle, beim Zoll antanzen zu müssen. Für mich (80 Jahre alt) bedeutet dies z.B. mindestens 3 Stunden ÖPNV.

Hilfreich ist es, wenn der Absender außen am und innen im Paket mehrfach den Inhalt deklariert. Das erleichtert anscheinend der DHL, eine Entscheidung zu treffen, wie mit der Sendung zolltechnisch zu verfahren ist.

Und da bin ich bei der "Zoll-Hilfsfahndung": Die Handlungsweise der DHL in diesen Fällen ist absolut undurchschaubar. Sie reicht von Gleichgültigkeit bis hin zu kostenpflichtiger Schikane, z.B. Retoure, ohne den Empfänger darüber zu informieren.

Zu dem angeführten Produkt kann ich nichts sagen. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich nicht, auf dem Rechtsweg zu bestehen.

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Schlechte Gerbung und schlechte Lagerung können auch die schönste Behaarung wertlos machen, zumal, wenn das Leder sicht- und fühlbar unzureichend ist. Zu befürchten sind Schwierigkeiten beim Nähen und anschließend Haarausfall infolge häufigem Gebrauchs.

Monatelanges Lüften könnte den Gestank lindern, aber macht das noch Sinn? Mit "Waschen" kann man allenfalls bei Schaffellen (mit speziellem Waschmittel) Geruchs-Minderung erwarten.

Hinweis für die Zukunft: Ein gut gegerbtes und gut gelagertes Fell riecht nur ganz schwach animalisch und nach "Gerben". Stellen Sie sich die Frage, ob Sie sich in eine Decke aus den zu beurteilenden Fellen einwickeln würden.

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