N'Abend zusammen :-)
Wer mich schon mal gelesen hat, kennt die Geschichte zu meinem autoimmunerkrankten Hund. Meine Aisha hat SLO, symmetrische lupoide Onychodystrophie. Unheilbar, lediglich Symptombehandlung ist möglich. Aktuell haben wir wieder ein Krallenproblem, bzw. eine beginnende Krallenbettentzündung.
Verstärkt wird diese natürlich durch ständiges, sehr intensives Belecken der betroffenen Zehe. Da ich diesen Vorgang sehr gerne unterbrechen möchte und mir sehr sicher bin, daß nicht Schmerzen die Ursache für die Leckattacken sind, würde ich gerne mit einer Salbe arbeiten. In der Hoffnung, die Stelle ist dann oberflächlich im Gewebe betäubt, so daß kein vermuteter Juckreiz mehr wahrnehmbar ist. Der Grund zur ständigen "Bearbeitung" der Stelle wäre also weg.
Ich hab mich den ganzen Abend schon schwindelig gelesen. Über Wirkstoffe, Toxizität, etc. Ich weiß, daß Antihistaminika beim Hund keine Rolle spielen.
Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen, vor allem aus dem Kreise derer, die einen Hund mit atopischem Ekzem haben und lokal behandeln.
Systemisch ist nur Prednisolon wirksam, welches wir (meine TÄ's und ich) aus nachvollziehbaren Gründen nicht anwenden wollen.
Ich möchte lokal arbeiten und damit die Lebensqualität verbessern. Den letzten, sehr gravierenden Fall hatten wir von Juli bis Mitte August. Ist also erst wenige Monate her, seitdem wir knapp an der Amputation vorbeigeschrammt sind.
Wenn jemand etwas über die Anwendung von Anaesthesinsalbe, oder ähnliche Produkte sagen kann, wäre mir schon sehr geholfen.
Morgen Abend ist TA-Termin, aber ich habe mir in den Kopf gesetzt, das Problem JETZT schon und für die Nacht anzugehen.