Ich bin bereits einige Monate Intern bei Furkidz und ich kann sagen, dass es mir bisher sehr gefallen hat. Wenn ich an Pretoria zurückdenke, (ich befinde mich derzeit in Kapstadt), kann ich sagen, dass es definitiv eine Erfahrung wert war und ich die Zeit nicht missen möchte. Das Haus befand sich weit abgelegen mitten im "Busch", lange Abende auf der Terrasse und Braai gehörten zum Standard. Klar war es nicht immer möglich, einkaufen zu gehen. Dafür gab es zwei- bis dreimal die Woche die Möglichkeit, nach dem Shelterbesuch kurz zu Spar oder ähnlichem ranzufahren. An Wochenenden hatten wir die Möglichkeit, uns von David nach Hatfield fahren zu lassen, welche wir auch einige Male nutzten. Ansonsten haben wir auch ein oder zwei Tage frei bekommen, um genug Zeit für Ausflüge in die Umgebung oder Safari-Parks zu haben. An das Essen musste ich mich anfangs auch erst gewöhnen, ich bin von Haus aus "Fleischfresser", war jedoch offen für Neues. Es stimmt, dass jedem nur eine Portion zusteht, diese war für mich jedoch vollkommen ausreichend. Die Arbeit umfasst die Besuche von umliegenden Tierheimen, um Fotos von den Hunden zu machen und das Bearbeiten der Fotos mit Hilfe von Photoshop. Ich liebe die Arbeit mit den Hunden, was auch ausschlaggebend für die Wahl meines Praktikums gewesen ist. Ich wollte schon immer dabei helfen, Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen und genau das hat sich FurKidz zur Aufgabe gemacht! Ich schätze Stefanies Arbeit sehr und kann selbst nach einem langen Arbeitstag sagen, dass ich dazu beigetragen habe, die Hunde im Tierheim einem permanenten Zuhause ein Stück näher gebracht zu haben.

Kapstadt ist definitiv ein Kontrast zu Pretoria. Unsere Unterkunft liegt im schönen Hout Bay, fünf Minuten vom Strand entfernt mit Einkaufmöglichkeiten gleich um die Ecke. Die Arbeit für Furkidz bleibt dieselbe. Office- und Shelter-Days im Wechsel, hier jedoch abhängig von der Wetterlage. Es steht uns hier derzeit ein Mietauto zur Verfügung, welches wir auch für den Eigenbedarf nutzen dürfen. Ansonsten ist es leicht, in die Stadt zu kommen. Taxis gibt es überall, welche nur circa 20 Minuten bis in die Longstreet brauchen.

Südafrika ist wirklich wunderschön und es gibt eine Menge zu sehen und zu erleben. Besonders der Kontakt zu Menschen aus aller Welt und zu den Hunden gefällt mir sehr. Wenn es euch in erster Linie um den besten Freund des Menschen und das Land an sich geht, wird es euch hier sicher gefallen! Ich kann FurKidz demnach mit gutem Gewissen weiterempfehlen!

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