Kleines Update hier, da die gelobten Firmen hier fleissig Link-Building betreiben oder sich selber loben.

Im Jahre 2020 sollte man das Thema DSGVO auch im Bereich des Adresshandels ernst nehmen. Ansonsten kann es doch recht schnell teuer werden.

Deswegen sollte man vor dem Kauf mehrere Themen prüfen. Die folgende Checkliste verwende ich selber für mich:

  • Gleicht der Adresshändler seine Daten mit der Robinson-Liste ab?
  • DDV-Mitgliedschaft und ggf. Verpflichtung zum DDV Kodex.
  • Alter / Seriosität des Unternehmens => Wie lange ist der Adresshändler am Markt. Kann man z.B. recht einfach im Impressum prüfen indem man z.B. via gängige Portale via Northdata prüft. Beispielsweise kann eine GbR oder UG in dem Segment schon ein Warnsignal sein.
  • Kann der Anbieter die Quellen auch nachweisen oder versteckt dieser sich hinter "Daten stammen aus öffentlichen Quellen"-Floskeln. Wenn der Anbieter nicht klar angeben kann woher die Daten kommen: Finger weg!
  • Wie oft gibt der Adresshändler an seine Daten zu aktualisieren. Der günstigste Preis ist nicht der beste. Oftmals aktualisieren Anbieter Ihre Daten nur jährlich oder unzureichend oft.
  • Wie ist der Auskunftsprozess im Unternehmen. Dies am besten auch schriftlich geben lassen. Im Rahmen eines Mailings kommen immer Nachfragen: "Woher haben Sie meine Daten, etc." - dann müssen Sie sicherstellen, dass sie dies auch via dem Händler beantworten können. Günstige Anbieter antworten hier meist nicht oder verstecken sich hinter der Aussage das Sie eine Firma im Ausland sind und dies nicht machen müssen.

Alles im Allen würde ich sagen hilft einfach immer gesunder Menschenverstand. Wer zu billig kauft, kauft doppelt. Das gilt auch hier beim Kauf von Adressen. Nur das es halt noch etwas teurer wird wenn man sich nicht an die Regeln hält.

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Ich habe gute Erfahrungen mit https://www.address-base.de oder https://www.best-adress.de gemacht. Genau kann ich dir aber nicht sagen wer besser ist. Kam immer auf mein Projekt an. Also was das Budget war oder die Kriterien die ich gebraucht hatte.

Mir hatte damals auch ganz gut der Beitrag auf Gründerlexikon geholfen. Die haben das gut zusammengefasst als auch eine nette Übersicht was es so an Unternehmen gibt: https://www.gruenderlexikon.de/checkliste/fuehren/kunden-akquirieren/adressen-kaufen/

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Schwarze Schafe sind nicht nur das Problem, sondern auch die neue DSGVO. Ich selber habe mich da schon etwas eingelesen und fand diesen Beitrag dazu recht gut: https://www.address-base.de/blog/adressen-kaufen-trotz-dsgvo/

Am besten aber auch auf der offiziellen Seite des Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit nachsehen. Hier wird man eigentlich zu dem Thema auch gut informiert.

Zu unterscheiden ist auch ob du Firmenadressen oder Adressen von Privatpersonen kaufen willst. In deinem Fall ist das unbedenklicher, da du rein Firmenadressen kaufen willst.

Denk aber daran, dass einfach E-Mails hinschreiben auch dort nicht erlaubt ist. Das gibt schnell eine Abmahnung.

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