Hallo, ich muss z.Zt. ein paar Sozialstunden abarbeiten. Den Großteil habe ich schon geschafft und habe jetzt noch ca. 30 Stunden vor mir. Nun bin ich aber seid gestern krnakgeschreiben und kann diese restlichen Stunden im Moment nicht weitermachen. Der Einsatzstelle habe ich schon Bescheid gegeben, für die ist das kein Problem und sobald ich wieder gesund bin kann ich dort auch weitermachen. Ganz anders hingegen dieser Bewährungshelfer. Der ist gestern am Telefon total ausgeflippt. Ich solle mich nicht so anstellen, die paar Stunden würde ich ja wohl mit Leichtigkeit runterkriegen und ich soll mich nicht hinter Krankheit verstecken, wäre wohl nur zu faul. Wenn ich in 2 Wochen die restlichen Stunden nicht nachweisen kann, will er das Ganze ans Gericht zurückgeben und dann müsste ich die Konsequenzen tragen.

War da schon ziemlich geschockt, da wir uns vor einiger Zeit noch gut unterhalten hatten und er eigentlich weiß das mir die Einsatzstelle Spass macht, ich sogar die Chance habe später darüber einen Minijob zu bekommen.

Auch ist es so das ich mich nicht einfach vor den restlichen Stunden drücken will oder zu faul wäre, sondern wirklich krank bin. Mit einer Lungenentzündung! In meinen Augen nichts, was harmlos ist und was man einfach mal so ignorieren kann.

Meine Frage nun: Muss ich wirklich mit Konsequenzen rechnen wenn ich in 14 Tagen die restlichen Stunden nicht fertigbekommen habe? Ich bin von meiner Ärztin bis 18.01. krankgeschrieben worden. Mit Krankenschein, also habe ich einen Nachweis das ich mir nicht nur ein paar faule Tage machen will.