Vor knapp 2 Wochen brachte ich meine Uhr (Marke: NIXON, Lederarmband, Neupreis 128,95€, ca. 3,5 Jahre alt) in ein kleines Uhren- und Schmuckgeschäft um die Batterie wechseln zu lassen. Beim Batteriewechsel schnitt die Verkäuferin in das Lederarmband. Sie entschuldigte sich und versprach mir sich um eine Lösung zu bemühen. Am nächsten Tag rief sie mich an, erklärte mir das sie mit ihrem Chef sprechen müsse wie weiter verfahren wird und sie in Erfahrung bringen wolle, ob es ein Ersatzarmband für diese Uhr gibt, eventuell auch von einer anderen Firma. Sie erinnerte mich aber nochmal daran, dass das Armband meiner Armband ja gebraucht ist und sie nicht weiß wie das dann finanziell geregelt werden würde. Sie könne mir kein neues Armband bezahlen. So verblieben wir, bis ich heute einen erneuten Rückruf bekam. Sie sagte mir, dass ihr Chef das Lederarmband geklebt hat, es nun ganz ok aussieht und sie mir "sogar" den Batteriewechsel nicht berechnen würde. Auf meine Frage nach einem Ersatzarmband sagte sie mir das es von der Firma NIXON keine Ersatzband mehr für diese Uhr gibt und es schwierig wird ein anderes passendes Armband zu finden und da mein Armband gebraucht ist, könnte sie das finanziell nicht machen. Ich bin natürlich sehr unzufrieden mit dieser "Lösung" und möchte das auf keinen Fall einfach so akzeptieren, denn meine Uhr ist nicht mehr in dem Zustand wie ich sie abgegeben habe. Außerdem weiß ich nicht ob die Klebestelle hält-von der Optik mal ganz abgesehen! Muss ich das so hinnehmen oder hab ich einen Schadensersatzanspruch? Vielleicht hat der Uhrmacher eine Betriebshaftpflicht-was ist wenn er keine hat? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.