Hallo alle zusammen,

Ich bin grad dabei 12 monatige Abstinenznachweise durch Haaranalysen für die Vorbereitung der MPU zu machen.

Ich nehme ab und zu ein paar Tropfen CBD Öl, welches aber ausdrücklich vom Hersteller mit 0,00% THC Gehalt ausgewiesen wurde.

Ich habe mit einer MPU Beratungsstelle telefoniert, welche mir sagte, dass es kein einheitliches Urteil und Verfahren dazu gibt, ob man mit positiven Nachweis von ausschließlich CBD bei der Haaranalyse die MPU besteht oder nicht...

Er riet mir, das CBD wegzulassen und anschließend 6 Monate zu warten, damit ich auf der sicheren Seite wäre.

Da CBD aber nicht als psychoaktiv gilt und auch nicht verboten ist, stelle ich mir die Frage, warum es beim Bestehen der MPU ein Problem darstellen sollte?

Dazu ergibt sich für mich noch die Situation, dass ich bereits eine Haaranalyse zum Nachweis auf Alkohol abgeben habe und der nächste Termin zum Nachweis von Alkohol und Drogen schon feststeht. Wenn ich dem Ratschlag der MPU Beratungsstelle folge, nochmal 6 Monate zu warten, verliere ich viel Zeit und das Geld für die erste Haaranalyse.

Meine Frage, was mache ich?

Gibt es Urteile, Präzedenzfälle o.ä.?

Ich bin sehr dankbar für alle Antworten, Verweise, Tipps usw.