Rechtsschutzversicherung - Nutzlos innerhalb der Wohngemeinschaft?

Hallo community ! :) Fogende Situation:

seit ca einem Jahr lebe ich wieder in einer WG. Wir sind zu dritt und alle 3 als Hauptmieter eingetragen. Eine Rechtschutzversicherung habe ich seit einem halben Jahr (Baden Badener Versicherung: Miet- und Wohnrecht, Privatrecht, Verkehrsrecht - 3 Monate Wartezeit). Bis jetzt noch nicht in Anspruch genommen

Jetzt habe ich beschlossen zum Semesterende aus der Wohnung zu ziehen (Hauptsächlich wegen des ansteigenden Drogen- und Alkoholkonsums meiner beiden mitbewohner (und natürlich deren netten Gäste)). Aus diesem (und anderen) Gründen, kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren einen ahnungslosen Nachmieter in die Wohnung ziehen zu lassen (hatte schon einige da zum gucken, aber musste denen natürlich erzählen warum ich ausziehen will) - daher will ich die Wohnung zum 01.06.2013 (also in 4 monaten) komplett kündigen. Jetzt stellt sich meine Mitbewohnerin quer und will die Kündigung nicht unterschreiben.

Vorab: Dass ich normalerweise ein Recht auf die Auflösung unserer Gemeinschaft habe, weiß ich. Meine Frage bezieht sich auf die Versicherung:

Diese behauptet, dass sie den Fall nicht übernehmen könne, da ich einen Mitgemeinschafter nicht verklagen kann (Zumindest nicht mit Unterstützung einer (bzw dieser) Rechtschutzversicherung. Ich würde lediglich Hilfe beim Streit mit dem VERMIETER erhalten.

Ist dies jetzt ein erster Versuch mich davon abzuhalten die Versicherung in Anspruch zu nehmen? Oder ist es wirklich üblich dass eine Rechtschutz bei Streit innerhalb einer Bgb-Gemeinschaft nutzlos ist? Der Rechtspfleger im Amtsgericht war auch etwas irritiert über die Aussage meiner Versicherung - weiterhelfen konnte er mir aber leider nicht.

Versicherung, Mietrecht, Jura, Rechtsschutz
Summendes Geräusch - Stromleitungen in Altbau defekt?

Hallo,

Seit gut einem Monat lebe ich in einer Altbauwohnung im Flensburger Zentrum.

Kurz nach unserem Einzug ist mir abends ein summendes Geräusch aufgefallen.. zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht (es klang als käme es aus dem Flur). Da es jedoch inzwischen öfter aufgetaucht ist, habe ich mal genauer hingehört und es scheint, als würde das Geräusch aus der Wand kommen. Dazu kommt dass einige Elektro-Geräte ab und an ausgehen oder "flackern".

Das summen und den Stromverlust habe ich zum ersten mal bewusst miteinander verbunden, als ich gerade einen Film von meinem Laptop auf meine externe Festplatte kopieren wollte. Zuerst kam ein summen, dann eine Fehlermeldung dass das kopieren fehlgeschlagen ist und die Festplatte nicht mehr erkannt wird. Habe auch mehrere Steckdosen mit einer Schreibtischlampe getestet und bei jeder das selbe Problem.

Die Vormieter haben ein wenig am Sicherungskasten "rumgebastelt"..sieht alles sehr wild aus. Der Vermieter hatte bei der Wohnungsübergabe (natürlich nur mündlich) versichert dass ein Elektriker sich diesen mal Anschaut..aber bis heute nichts passiert.

Dazu jetzt folgende Fragen:

1) Woran könnte es liegen? Defekte Leitungen? Bin leider kein Elektriker und bin was Stromnetze angeht absoluter Laie.

2) Ist mein Vermieter verpflichtet einen Elektriker zu schicken, der die Leitungen überprüft? Oder muss ich mich da vorerst selbst drum kümmern?

3) Wie schädlich sind Stromschwankungen für meine Elektrogeräte? Wer würde für Schäden haften? und viel wichtiger: Besteht eine Gefahr für mich und meine Mitbewohner falls wirklich defekte Leitungen die Ursache sind?

Wohnung, Strom, Mietrecht, Altbau
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