Hi,

Also wenn du in seiner Nähe bist, verliebt bist und das so richtig, dann ist das oft mit einer körperlichen Anspannungen verbunden und dies führt oft zum zittern, nichts wildes, harmlos und wird mit der Zeit vergehen.

Also es sei denn du fühlst dich unwohl in seiner Nähe, dann ist es wahrscheinlich was anderes

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Ich muss unbedingt nocheinmal was zu diesem Thema schreiben!!

ich bin 24 Jahre und habe in der Jugendhilfe und im Kindergarten Vollzeit gearbeitet und beginne nun mit dem Studium.

Vorab möchte ich einmal sagen, dass hier viel zu wenig auf die wichtigen Punkte eingegangen ist.

Erzieher/in ist ein herausfordernder, anstrengender, komplexer und weitreichender Beruf. Jenachdem wie man ihn ausübt. Natürlich ist das Stehen anstrengend oder auch mal die körperlichen Aktivitäten. Aber für mein ALter und meine Verfassung kann ich nur sagen, dass ist völlig ok ( ich habe schon in Baumärkten und bei Burger King gearbeitet, das ist ein ganz anderer physischer Anspruch ). Der wichtigste Punkt ist doch unsere pädagogische Arbeit, dass bedeutet nicht mit den Kindern spielen und vorlesen, das ist nur ein ganz geringer Aufgabenbereich bzw. eine Methode oder ein Werkzeug. Unsere Arbeit bedeutet doch: beobachten, planen, durchführen und wieder beobachten usw. Unsere Arbeit bedeutet: diese Kinder und Jugendliche zu begleiten, sie zu fördern sie zu schützen, sie zu stabilisieren. Unsere Arbeit bedeutet: Vorbild sein, so oft es geht proffesioniel zu handeln. Unsere Arbeit bedeutet: ständig emotionale Bziehungen aufbauen und dem Klientel so zur Seite zu stehen. Die Kitas und besonders die Jugendhilfe Einrichtungen sind doch oft der Dreh und Angelpunkt für die Entwicklung der Kinder und besonders der Jugendlichen.

Deutschland braucht proffessioniele Personal in den EInrichtungen, die Ausbildung muss mehr Tiefe haben, das Gehalt muss attraktiver sein, nur so kann dieser Beruf endlich an Ansehen gewinnen.

Aso ich habe hier oft gelesen: .. Erzieher müssten mal n Putzlappen in die Hand bekommen. Wir haben keine Haushaltskraft in der Kita und ich putze die Toilette, kümmer mich um das Geschirr, putze Tische fege und wische den Boden und wickel alle U3 Kinder. Und diese DInge mache ich jeden Tag, alles im Alltag integriert.

Kinder sind unsere Zukunft... ja das ist ein altmodischer und nicht tiefsinniger Spruch, aber so ist es nunmal und sollten wir nicht gerade diese Generation mit dem besten Möglichkeiten ausstaten?? Und damit meine ich kognigtive, emotionale und soziale Stärken, die alle schon (oder gerade) in der Kita geprägt werden.

Ich muss noch etwas zu folgendem Kommentar loswerden

"" ich freue mich wenn die Kinder glücklich sind, wenn man mit ihnen spielt etc. Das ist ein Gefühl, das bekommt man nirgendwo sonst ...

Das ist gruselig, GENAU DAS denke ich auch!! Sind wir verwandt? XD""

Ich denke die meisten empfinden im Umgang mit Kindern genauso oder ähnlich. Das hat aber wenig mit dem Beruf zutun. Ein sehr guter Lehrer von mir hat mal gesagt: " Memory spieln, können die Kinder alleine, dafür sind Erzieher nicht da..." Du solltest diesen Beruf nicht aus solchen Motivationsgründen beginnen, eher wenn du dich mit der Entwicklung begeistert auseinandersetzt, wenn du etwas bewegen willst, wenn du kreativ bist, empatisch, einfach wenn du Pädagoge werden willst!!!

Naja die Antwort ist ein wenig an der Frage vorbei, aber diese Dinge musste ich mal dazu beitragen.

Danke fürs Lesen.

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