länger is besser

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Ist dies eine Seelische Negativ-Beeinflussung durch meine Mutter, und sollte ich zum Vater ziehen?

Hallo

um dies nachvollziehen zu können, muss man meine erste Frage vorher lesen. http://www.gutefrage.net/frage/ich-habe-angst-dass-ich-die-schoenen-erinnerungen-verliere

so, nach dem man das gelesen hat, müsste man das darauf folgende hier jetzt auch gut verstehen.

Ich bin jez eben wieder bei meiner Mutter. Vorher, bei meinem Vater, bin ich richtig aufgeblüht. Ich war dauer-glücklich, bin schon mit einem Lächeln aufgewacht, sozusagen. Ich war immer gut gelaunt, entspannt und einfach immer glücklich. Jeden Moment. Bei meinem Vater herrscht einfach ein ganz anderes Lebensgefühl. Optimismus, gute Laune, ein sehr familiäres Alltagsgefühl. Freude an kleinen Dingen, einfach Lebensfreude(zb wenn einer von uns nach hause kommt, und der andere da ist, wird sich freundlich und ehrlich begrüßt, man redet offen miteinander, einfach Freude am Leben, auch nach einem schweren Arbeitstag). Das wirkte sich eben auch sehr auf mich aus, zu meinem Vorteil. In der Zeit als ich bei meinem Vater war, also in den Ferien eben, erzielte ich auch endlich wieder Erfolge in meiner Sportart, und machte grooooße Schritte nach Vorne. Die Wohnung ist zwar klein, doch fühlte mich frei. Ich hatte genug Freiraum, fühlte mich aber nie allein. Wir lassen uns gegenseitig eben genug Freiraum und jedoch ist man nie einsam. Ich habe endlich das Gefühl, dass jemand für mich da ist (nicht nur mein Vater, eben auch meine ganzen Freunde die in dem Ort wohnen) und ich ein wirkliches Zuhause habe. Immer wenn ich in die Wohnung kam und komme, habe ich so ein Nach-Hause-Kommen-Gefühl, was ich bis jez in meinem ganzen Leben noch nie hatte. Einfach ein wahnsinnig großes Zuhause-Sein-Gefühl. Wie gesagt, die Zeit dort war ziemlich Alltags getreu, also so wie es wäre wenn ich komplett bei ihm wohnen würde, von daher geht es hier nicht um eine Illusion. Ja, also, jezt zu meiner Mutter. Dort sind alle irgendwie grundlos demotiviert und schlecht gelaunt. Alles ist sehr verkrampft. Meine Mutter wirkt immer gekünstelt, zumindest wenn sie versucht freundlich zu sein. Ihr Freund ist Pole und redet wenig und ist auch nicht gerade ein guter Gesprächspartner. Dort ist es einfach komisch. Aus allem wird gleich ein Drama gemacht und die Welt geht unter. Alle sind sehr pessimistisch und depressiv. Meist gibt es gar keinen akkuten Grund dazu. Es herrscht irgendwie keine Liebe im Haus, die Privatsphäre ist eingeschränkt und man wird manchmal dazu aufgefordert fröhlich zu sein. Sie meinen es ja vllt gut aber es kommt einfach nicht rüber. Ich könnte zwar mit meiner Mutter über vieles reden, aber sie versteht mich nicht. Eben ein ganz anderer Typ Mensch. Dort fühle ich mich nicht frei, eher eingeschränkt und genervt, aber doch gleichzeitig einsam. Es herrscht einfach keine natürliche Wärme. Ich habe dort auch keine Freunde, und sie lässt mich nicht zu meinen richtigen, die im Ort des Vaters wohnen, wenn ich bei ihr bin, so habe ich dann richtige Langeweile und werde von der Depressiven-Stimmung runtergezogen.

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Anmerkung

durch die Situation bei meiner Mutter werde ich wenn ich bei ihr bin immer sehr unausgelastet und verspannt, und gereizt. Ich fühle mich dort einfach nicht wohl, sondern eingeengt und einsam. Bei meiner Mutter habe ich auch einfach keine richtige Beschäftigung, auch während der Schulzeit. Wie gesagt, bei meinem Vater anders, da habe ich immer eine Beschäftigung, fühle mich wohl, und bin ausgelassen.

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Heimweh, Abschiede....

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