Ist das genug für eine Dienstaufsichtsbeschwerde (Lehrer)?

Guten Abend,

Wir haben da ein großes Problem mit der Lehrerin meiner Tochter.

Meine Tochter wird von einer Mitschülerin bereits seit der 1ten Klasse gehänselt, habe aber mich nie an die Schule gewandt da ich der Meinung war, sie müsse das selbst regeln. Seit der 3ten haben sich nun Grüppchen gebildet und meine Tochter wird seither von 5-6 Mädels geärgert. Von klauen, schubsen an der Treppe, beleidigen, schlagen, ist alles dabei. Nun das Problem. Egal was ist, meine Tochter bekommt Ärger. Ihr wird was geklaut und meine Tochter lügt es sei nicht ihrs (selbst als ich nun das erste Mal der Lehrerin geschrieben habe es sei ihrs, antwortete sie mir ich solle eben keine schönen Sachen mitgeben dann wird auch keiner neidisch, hierbei handelte es sich um ein Radiergummi 😒, aber geglaubt hat sie mir auch nicht)

Meine Tochter wird aufgrund von Falschaussagen von anderen Müttern vor der Schule angepasst und angepöpelt, meine Tochter ist selbst schuld. Im Nachhinein wurde es geklärt dass meine Tochter nichts mit der Falschaussage zu tun hatte weil ein anderes Kind es zugegeben hat gewesen zu sein, wurde meine Tochter bestraft. (Hatte ich der Schulleitung dann gemeldet)

So zieht sich das schon das ganze Schuljahr durch, ihre Noten sind dementsprechend auch abgesackt, aber ja gut...

Jetzt würde meine Tochter letzte Woche mit Absicht verletzt (Hockeyschläger aufs Handgelenk=prellung), hat aber niemand interessiert. Weder ihr ein kühlpad zu geben noch sonst was, lediglich ein Schulterzucken seitens der Lehrerin.

Egal was die anderen behaupten, meine Tochter wird ohne sich rechtfertigen zu dürfen bestraft, anders herum ignoriert sie die Lehrerin oder nennt sie Petze.

Nun hat doch tatsächlich meine Tochter mal Mist gebaut bei dem Kind mit dem Hockeyschläger (ja das hat sie wirklich, streitet sie auch nicht ab) prompt bekomme ich einen Anruf wie unmöglich ihr Verhalten sei und sie würde immer lügen etc. Hab sie direkt darauf angesprochen ob sie das mit dem Hockeyschläger auch geklärt hat und es kam nur: tja der Karren sei festgefahren bei den zwei, sie müsse das jetzt die nächsten 3 Monate aushalten...

Unterstützung von ihrer Freundin hat sie nicht, da sie selbst sonst Ärger bekommt.

Jetzt will ich ein Gespräch mit ihr und sie will sich erst mit der Schulleitung absprechen, weiß aber nicht mal genau um was es geht, habe nur dazugeschrieben dass bei uns der Eindruck entstanden ist dass unserer Tochter unfair behandelt wird und Klärungsbedarf besteht.

Jetzt ziehe ich tatsächlich in Erwägung eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu starten, da sie das erst mit der Schulleitung besprechen möchte, dann kann ich/wir das ja auch gleich dort klären. Reicht das alles für so eine Beschwerde?

Und nein mein Kind ist kein Engel, kam ohne Flügel auf die Welt, daher weiß ich genau dass sie genau so ihre Macken hat und auch mal nerven kann, wie alle anderen 10 Jährige Mädchen 🙈

Ich weiß langer Text 🙈😊

Vielen Dank schon Mal die Antworten

Schule, Lehrerin
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