Die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Wie die Rotorblätter geformt sind, hängt im wesentlichen davon ab, worauf die die Windkraftanlage ausgelegt ist. Zwei wichtige Fragen sind:

Soll es sich um einen Schnell- oder Langsamläufer handeln? (Schnellläufer = geringes Drehmoment und hohe Drehzahl, Langsamläufer = hohes Drehmoment und geringe Drehzahl) Bei einem Schnellläufer sind die Rotorblätter schmal. Bei einem Langsamläufer dick. 

Zweitens ist die Windgeschwindigkeit entscheidend. Bei hohen Windgeschwindigkeiten werden optimal Wirkungsgrade mit dicken Rotorblättern erzeugt. (Der Belastbarkeit ist dies natürlich auch nicht abträglich)

Wir die dick die Rotorblätter sein müssen, um optimal Wirkungsgrade zu erzielen, kann man genau berechnen und zwar nach der Betz-Formel. Auf der folgenden Webseite kann man sich den Rotor einer Windkraftanlage online als 3D-Modell berechnen lassen:

http://www.educational-animation.com/kis/downloads/Konstruktion-Windkraftanlage/download.php?aid=44

Der Grund, warum Du überwiegend Windräder mit dünnen Rotorblättern gesehen hast, hängt damit zusammen, dass wir auf dem Land geringe Windgeschwindigkeiten haben. Rotorblätter, die in der Nordsee stehen, sind wesentlich dicker.

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Meiner Meinung erklärt es die folgende Animation sehr gut:

http://www.educational-animation.com/kis/downloads/Induktion-Leiter/download.php?aid=19

Man kann in der Animation, den Leiter einfach mit der Maus verschieben. Wenn die Elektronen eingeblendet sind, sieht man, wie sie hin- und herwandern. 

Mann kann damit auch sehr gut die Handregeln verstehen. 

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