Hallo Zusammen! :)

Habe da mal eine Frage zu einem LBS-Bausparvertrag, der im Juni 2011 über eine Bausparsumme von € 30.000 und einem monatlichen Regelsparbeitrag von € 250 abgeschlossen wurde.

Ab Juni 2011 wurde immer regelmäßig jeden Monat der vereinbarte Regelsparbeitrag in Höhe von € 250 eingezahlt. Bislang gabs da auch keine Probleme. Anfang Juli kam dann ein Schreiben der LBS, in dem heißt es wörtlich:

"Damit der Bausparvertrag darüber hinaus nicht zur reinen Kapitalanlage nutzt wird, haben wir gemäß unseren Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge die jährliche Besparung in unseren hochverzinslichen Tarifen bis auf Weiteres wie folgt beschränkt: - Für Bausparverträge mit einer Gesamtguthabenverzinsung von mindestens 2,25 % gilt grundsätzlich eine Begrenzung des Spargeldeingangs auf 5 % der Bausparsumme."

Mit diesem Schreiben wurden dann die monatlichen Einzahlungen des Bausparers gestoppt bzw. nicht mehr angenommen und sollen auch erst wieder nächstes Jahr - also 2016 - angenommen werden.

Meine Frage ist nun: ist das rechtens? Kann die Bausparkasse einfach so und dazu noch einseitig die Regelsparbeiträge begrenzen und die Einzahlungen stoppen bzw. nicht mehr annehmen, auch wenn im Vertrag was anderes vereinbart ist? Immerhin wurden ja nur die Regelsparbeiträge gezahlt und keine Sondereinzahlungen geleistet. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht oder weiß, wie die rechtliche Grundlage dazu ist?

Vielen Dank für die Antworten schonmal im Voraus! :)