Guten "Morgen",

ich wurde vor knapp zwei Tagen bei einem Bekannten von seinem Hund gebissen. Ich wurde nicht vorgewarnt, dass dieser (Berna Sennenhund) öfter mal zuschnappt.

Der Hund kam von allein auf mich zu, und gab mir sein Pfötchen, als ich ihn daraufhin streicheln wollte, und ihn nicht mal berührte, biss der Hund zu.

Mit seinem Eckzahn hat er eine tiefe Wunde in meiner Hand hinterlassen, und das Daumengelenk in Mitleidenschaft gezogen.

Bin am nächsten Morgen mit einer doppelt so dicken Hand dann ins Krankenhaus gefahren, bekam eine Antibiose, und meine Hand + mein Unterarm wurden geschient, da sich der Schmerz/die Entzündung bis zum Ellebogen ausgebreitet haben. Bewegung der Hand/der Finger fast komplett ausgeschlossen, auch diese sind angeschwollen und schmerzen.

Nachts kann ich kaum schlafen, da die Schmerzen zu groß sind, auch mit Schmerzmitteln gehen sie nicht ganz weg.

Tetanusimpfung wurde nicht nachgeholt, da ich zum Ende des Sommers geimpft wurde.

Heute war ich zum zweiten Mal im Krankenhaus, die Hand ist weiter angeschwollen, und muss morgen nochmal zur Kontrolle.

Nun ist die Frage, wie ich am besten an die Versicherung für den Hund herantrete, da ich keine Ahnung davon hab. Meldet sich auch meine Versicherung bei mir? Ich hab alles mit Fotos dokumentiert. Ich hab gelesen, dass das KH die Polizei/ die Versicherung in Kenntnis darüber setzt.

Hat jmd. Erfahrungen damit gemacht? Kann jmd. die Höhe des Schmerzensgeldes einschätzen?

Danke schon mal im Vorraus,

liebste Grüße :)