Gibt es sowas wie eine überempfindlichkeit auf THC?

Hey, ich möchte euch von etwas berichten und Frage mich ob ich vielleicht mal zum Therapeuten sollte und zwar, ich bin neugierig, ich trinke gerne mal Alkohol und ich trinke auch ganz gerne mal mit Freunden über den durst. Ich fühle mich eigentlich im großen und ganzen Selbtbewusst aber um erlich zu sein habe ich mir nie die Frage gestellt ob ich selbstbewusst bin oder nicht. Ich lauf durchs Leben und bin ich, mich muss keiner mögen, darf aber gern jeder. THC soll doch gerade das innerste in einem Menschen nach außen bringen und ich habe nun einen Joint geraucht und habe richtig krasse Angstzustände bekommen, ich hatte grundlose todesangst und konnte nicht sitzen, ich musste laufen. In meinem Wahn lief ich durchs Feld 2 Stunden lang und alle 5 Minuten zuckte ich erschreckt zusammen und dachte mir: "SH!T WO BIN ICH????!!!!! Achja.... ich lauf durchs feld weil ich den joint geraucht habe" und das passierte mir alle 5 Minuten weil ich immer wieder vergas das ich durchs Feld lief. Alles was ich sah war einer Art traumartiger zustand und ich hatte todesangst und richtiges Herzrasen. Ich versuchte mich natürlich zu beruhigen aber ich vergas ja andauernd alles um mich herrum und erschreckte mich vor nichts. Nach 2 stunden war ich größenteils wieder normal, schlief und meine Freunde sagten mir das sei kein normaler trip ich sollte es mit weniger probieren. Doch Cannabis hat bei mir nur 2 arten von wirkung, entweder richtige Angstzustände oder eben garkeine Wirkung. Mal weniger angst mal mehr aber richtig schön war der Rausch nie. Deswegen mache ich mir gedanken ob vielleicht irgendwo tief in meiner Seele doch ein Schaden vorhanden ist von dem ich nichts weiß? Warum reagiere ich sonst mit richtigen panikattacken und angstzuständen auf cannabis? Ich hab das Zeug nie mehr angerührt aber ich Frage mich immernoch warum ich der einzigste Mensch bin der so total anders auf THC reagiert. Eigentlich ist das doch nicht normal oder?

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Wie schon der pipistrellus schon gesagt hat kommt es auf die reinheit an. Manchmal wird Cannabis leider verunreinigt und gestreckt geraucht. Weswegen ich dir sagen kann das du der Quelle vertrauen solltest. Am besten selbst anbauen. Wenn es dein erstes mal war und dann auch noch gestreckt und evtl. noch alkohol im Spiel war ist es nicht ungewöhnlich. Ich selber rauche Canabis seit 3 Jahren. Ich übertreibe es manchmal, aber habe nie schlechte "trips"gehabt(solang man cannabis als trip bezeichnen kann). Jedoch rauchte ich einmal Biologisches Outdoor gras, welches(wie ich später erfuhr) LSD tröpchen enthielt und noch irgendeinen anderen schaiss. Ich hatte dieselbe angst wie du, überall kamen Monster auf mich zu. Nach diesem Erlebniss rauchte ich 3 Monate kein Gras mehr. Es war am Anfang meies Cannabis konsums. Seitdem rauche ich nur noch Gras von Leuten die ich kenne oder eigene ernte. Also ich denke nicht das es dir an etwas fehlt, oder das du zum Therapeuten musst. Sowas kann schonmal passieren. Aber im allgemeinen kann ich dir sagen dass man ohne gras auch spass haben kann:) gruss

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