Wie schon gesagt, versteht jede Schule unter dem Fach "Informatik" etwas anderes. Bei mir war es damals ein Glücksfall, da Rektor und Konrektor beide auch ein Diplom in Informatik hatten (auch wenn es zu deren Studienzeit noch anders hieß).

Wenn Du in der Schule schon mal Kontakt mit Mengenlehre hattest, sind auch Erstsemester-Vorlesungen wie http://www.knopper.net/bw/gdi/vorlesung/vorlesung-print.pdf kein Problem.

Sobald du dann etwas über Boolesche Algebra gelernt hast (gibt neben dem Wiki-Eintrag auch Übungen im Netz fürs bessere Verständnis), hast du eigentlich schon das Grundwissen um mit einer ersten Sprache Erfolg zu haben.

Viele Schulen fangen erst mal mit Visual Basic an, da man eine abgespeckte Version vom MS Visual Studio online kostenlos kriegt (geht auch mit Notepad, aber eine richtige Entwicklungsumgebung spart Zeit und Arbeit). VB hat den Vorteil, dass es relativ simpel ist, trotzdem grafische Elemente von Haus aus unterstützt und man auch quer in verwandte Sachen wie VBScript rein kann (eingesetzt in der Verwaltung und Automatisierung von Windows-Netzwerken).

Nach einer simplen Sprache empfiehlt sich eigentlich gleich der Übergang zu einer komplexen Sprache. Da hat Java den Vorteil, dass du nach dem Erlernen der Grundkenntnisse in alle möglichen Richtungen weiterlernen kannst, von Handy-Anwendungen (J2ME, Android) über Web-Anwendungen (z.B. JBoss Seam) bis zu Applets (heutzutage größtenteils ausgestorben) und klassischen Desktop-Anwendungen.

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