Hallo, nachdem mein 9-jähriger Sohn am Anfang des 4.Schuljahres 7 Wochen in einer psychatrichen Tagesklinik war, wurde bei ihm ADHS mit Hochbegabung diagnostiziert. Im Ergebnis dessen soll demnächst eine "Schulbegleiterin" eingesetzt werden. Eine Medikamentierung haben wir aus gravierend schlechten Erfahrungen heraus abgeleht. Seid dem er wieder in der Schule ist, läßt die Lehrerin ihn öfters mal "gegen die Wand" fahren. Das äußert sich in demonstrativer Nichtbeachtung, übermäßig pinible Bewertung von Klassenarbeiten, unangebracht harten Strafen usw. Nächste Woche habe ich ein Gespräch mit der Lehrerin anberaumt, bin mir aber nicht sicher, in welcher Form ich da auftreten soll. Die Lehrerin ist sehr resolut. Wenn ich zu heftig gegen die Mißstände vorgehe, habe ich Angst, dass sie es dann am Kind ausläßt. Er ist in der 4.Klasse und zum Halbjahr kommt ja die Entscheidung des weiteren Schulweges. Ein Schulwechsel ist jetzt auch Blödsinn, weil er bereits voriges Jahr wegen Zusammenlegung von Schulklassen die Klasse wechseln mußte und zur 5.Klasse eh in eine andere Schule muß. Wer hat Erfahrungen oder gute Tipps?