Hallo, ich habe vor kurzem angefangen auf 450 Euro Basis in einem Altenheim zu arbeiten und Ich bin jetzt gerade in der dritten Woche. Ich wurde als Pflegehelfer eingestellt, da ich in der Pflege leichte Erfahrung habe, denn bisher habe ich in einer Wohnstätte für Behinderte gearbeitet. Wie ich mir schon gedacht hab, ist der Pflegeaufwand im AH natürlich viel größer. Schon am Montag(also anfang der dritten Woche) hat man mir zusammen mit einer anderen neuen Pflegehelferin(zweite Woche) eine eigene Liste von Bewohnern gegeben, die gepflegt werden mussten. Alles Bewohner der Geronto, die also teilweise bettlägerig und sehr dement sind. Diese sollten wir dann eben waschen, anziehen, in den Rollstuhl transportieren und zum Frühstück bringen. Nun fühlten wir uns beide damit etwas überrumpelt. Ich bin bisher nur 2 mal in der Geronto mit gelaufen und das nicht mal mit einer Fachkraft. Als die andere Anfängerin sagte, dass sie nicht wüsste, ob sie das schafft, sagte man ihr nur: Man muss auch mal ins kalte Wasser springen.... Nun frage ich mich, ob das überhaupt okay ist. Ich habe schließlich keinerlei Qualifikation und weiß, dass der Umgang mit alten Menschen(besonders wenn sie dement und bettlägerig sind), kein Zuckerschlecken ist. Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Bewohner wirklich richtig anfasse wenn ich sie in den Rollstuhl hebe. Da kann schließlich viel schiefgehen. Tabletten stelle ich zwar nicht, aber kommt schon mal vor, dass man mir einfach den kleinen Becher mit Medis in die Hand drückt und mich zum entsprechenden Bewohner schickt. Nun konnte ich mir in den letzten 2 Wochen auch nicht so viel zeigen lassen, da ich maximal 4 Stunden da bin. Nochmal zu mir Ich bin 18 und habe keine Ausbildung. Also ist das alles so in Ordnung? Ich komme mir dafür irgendwie noch nicht erfahren genug vor.