Moin Leute,

2016 war Unfalltechnisch nicht wirklich ein gutes Jahr für mich. Erst fährt mir jemand in mein geparktes Auto - Totalschaden. Das war im Januar. Dann bin ich vor zwei Monaten mit dem Auto eines Bekannten unterwegs und mir nimmt jemand die Vorfahrt und fährt mir in die Seite. Und letzte Woche stand ich im Stau und jemand rast mit 60 Sachen in mein Auto. Davon blieb ebenfalls nur Wellpappe übrig. Der letzte Unfall war dann schon nicht mehr ganz so schön, da ich dieses Mal tatsächlich körperliche Probleme danach hatte inklusive KH. In allen drei Unfällen war die Schuldfrage wirklich eindeutig und bisher lief auch mit den gegnerischen Versicherungen alles glatt. Leider waren alle Unfallverursacher bei der gleichen Versicherung versichert. Wie ihr euch vorstellen könnt war es mir echt unangenehm da anzurufen und denen zu sagen dass einer von ihren Versicherungsnehmern...mal wieder...in mein bzw. Ein geliehenes Auto gefahren ist. Nun schrieb mir besagte Versicherung dass sie meine Daten bzw. Kennzeichen an das sogenannte HIS weitergegeben haben um einem Versicherungsbetrug vorzubeugen. Wird mir nun unterstellt zu betrügen? Die Schuldfrage war wie gesagt jedes mal eindeutig und ich habe mittlerweile auch echt keine Lust mehr auf das Ganze. Jedes mal Besichtigung des Wagens durch DEKRA, Versicherung kontaktieren usw. Es war auch nicht so dass ich irgendeinen dieser Unfälle provoziert hätte. Beim ersten stand mein Auto in einer 30 Zone, wo es auch stehen durfte, und ich war nicht anwesend als der Unfall passierte. Beim zweiten fuhr ich eine Wohnstraße lang und ein Auto kam aus einer Auffahrt geschossen. Und beim letzten stand ich wie gesagt im Stau und tat nichts anderes als...stehen. Muss ich nun fürchten dass die gegnerische Versicherung nicht bezahlt? Und was bedeutet es wenn die Versicherung meine Daten der HIS gibt?

Viele Grüße & schonmal Danke