Spanisch und Französisch sind als romanische Sprachen sehr ähnlich. Spanisch hat aber ganz klare Rechtschreibregeln (es gab eine Rechtschreibreform in den 70er-Jahren): So kann z.B. kein Konsonant doppelt geschrieben werden außer "C", "R" und "L". Außerdem sind die Ausspracheregeln viel einfacher und es gibt keine Ausnahmen.

Die französische Rechtsschreibung weist sehr viele Ausnahmen auf, die Ausspracheregeln sind weitaus komplexer, auch gibt es viele Ausnahmen. In einem Bereich könnte Spanisch etwas komplexer sein: Alle drei Vergangenheiten werden dort noch aktiv verwendet, während im modernen Französisch nur noch zwei verwendet werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass Spanisch im Kommen ist, während die Bedeutung von Französisch eher schwindet.

Russisch ist sicherlich auch im Kommen. Die kyrillische Schrift ist schnell zu erlernen. Dennoch macht es alles um einen kleinen Tick komplexer, wenn man nicht in seinen gewohnten Buchstaben lernt. Die Hauptschwierigkeit im Russischen sind sicherlich die Deklinationen. Da ist die Sprache vielleicht noch komplexer als das Deutsche mit unzähligen Ausnahmen. Dafür gibt es keine Artikel und das Zeitensystem ist recht einfach.

Die Grundregel ist aber: Lerne eine Sprache die von vielen gesprochen wird, die Dir aber vor allem selber gefällt und Dich fastziniert! So wirst Du am ehesten dran bleiben.

Hier noch ein Tipp. Auf folgender kostenlose Website habe ich einige Spanischkurse absovliert und war sehr zufrieden. Das Konzept ist es, eine Sprache in fünf Minuten pro Tag zu erlernen. Man kann dort auch in Russisch und Französisch "reinschnuppern". http://www.5mls.org

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