Hey :)
Das Problem kenne ich sehr gut...weil ich in der Vergangenheit so ziemlich das gleiche gefühlt habe wie du. Ich hatte Schulangst, was mit meiner Sozialen Phobie zu tun hat (Angststörung). Ich hatte Angst vor der Bewertung von anderen, vor Zurückweisung, vor Kritik. Generell im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Und diese Erfahrung jeden Tag machen zu müssen, hat mich runtergezogen. Vor einem Jahr genau war das an der Spitze bei mir. Dann kamen noch meine ganzen anderen Probleme dazu. Ich hatte erfahren, dass eine Grundschulfreundin Suizid begangen hat und mit der war ich in der Grundschule richtig dicke. Es machte mich fertig und kurze Zeit später kam ich in eine Klinik, weil es nicht mehr anders ging bei mir. Und ich blieb da für 2 Wochen und seitdem war es das letzte Mal, dass ich da war.
Meine Therapeutin sagte mir, dass es wichtig sei, trotz meiner Angst in der Schule zu gehen, weil ich nur so lernen könnte, sie zu überwinden, indem ich mich immer wieder den Situationen stelle, die mir ''Probleme'' machen. Konfrontation ist immer am besten. Und heute habe ich gar keine Angst mehr, ich habe gelernt, damit umzugehen.
Das wäre gut, wenn du dir beim Therapeuten Hilfe holen könntest, denn wenn es schon so schlimm ist, dass du Suizidgedanken hast, zeigt das ja, wie sehr dich das belastet und das es Redebedarf gibt.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen :)