Mit dem letzten Steuerbescheid wurde vom Finanzamt für das Jahr 2019 eine Vorauszahlung von 561€ plus 34 Soli berechnet. Dieser Betrag sollte am 10.03.19 von mir entrichtet werden.

Die Tatsache, dass ich die Vorauszahlung auf einmal entrichten soll war das erste Mal und für das Folgejahr 2020 wurden auch wie gewohnt 4 Zahlungen angesetzt.

Leider habe ich es finanziell nicht hinbekommen zum Termin zu überweisen, also kam natürlich eine Mahnung.

Habe daraufhin einen formalen Stundungsantrag an das Finanzamt geschickt der wie zu erwarten natürlich abgelehnt wurde aufgrund nicht erkennbarer Härte. Die Zahlung des vollen Betrages auf einmal ist natürlich weiterhin die Forderung.

Jetzt kann / soll ich einen erneuten Antrag mit "greifbaren Nachweisen" (u.a. Kontoauszüge der letzten 3 Monate, Ablehnungsbescheid der Bank, etc) einreichen.

Wie komme ich aus der Situation heraus, ein Einspruch gegen die "Einmalzahlung" aufgrund des Bescheides kann ich ja wohl nicht mehr stellen, eine Lösung bzw eine Einmalzahlung des Betrages ist nicht möglich.