Für mich immer noch nicht ganz klar! Ich Bekomme volle Erwerbsminderungsrente+ Grundsicherung. Ich möchte jetzt aufgrund meiner etwas verbesserten Gesundheitssituation meine Rente, die weder zum Leben noch zum Sterben reicht, etwas aufbessern und etwas für mein Selbstwertgefühl tun (und Grundsicherung durch Einkommen ersetzen) ...

Ich bin Dialyse-Patient, brauche aufgrund von Problemen bei der Dialyse einen Arzt anwesend und muss daher Morgens oder Vormittags zur Dialyse. Danach geht es mir sehr schlecht. Daher bin ich an den 3 Dialyse-Tagen gar nicht arbeitsfähig. Dazwischen die Tage könnte ich nach meiner aktuellen Leistungsfähigkeit wieder bis zu 4 in Ausnahmefällen 5 Stunden (Empfehlung des Arztes) durchgängig arbeiten. Bleiben mir also regulär 12 bis in, guten Monaten, maximal 15 Wochenstunden zum Arbeiten.

Die in Frage kommende Arbeitsstelle als EDV-Betreuer setzt auch voraus das ich 10 bis 12 Wochenstunden und an einem Tag in der Woche auf jeden Fall 4 Stunden Arbeite. Ich bin schon froh überhaupt jemanden zu finden der mich in der Situation beschäftigt.

Werde ich, obwohl ich nicht mehr als einer der "jeden" Tag maximal 3 Stunden (also auch max 15 Wochenstunden), arbeiten kann trotzdem nur die halbe Rente bekommen? Ich würde dann trotz arbeiten, aufgrund der wenigen Stunden, monatlich ca. 100-150 € weniger haben und dadurch in ALG II fallen?