Unserer Tochter geht es seit Ende der 5. Klasse Gymnasium nicht gut in ihrer Klasse. Sie wird ausgegrenzt, "nicht bemerkt", keiner spricht sie an usw. Unsere Tochter hat viele Freude allerdings in der Parallelklasse, geht dort jede größere Pause hin, ist schon gut aufgenommen vom Rest der Klasse. Wir haben nach vielen Gesprächen einen Antrag auf Klassenwechsel bisher 2 mal gestellt. Dieser Antrag wurde zweimal abgeleht. Unsere Tochter befindet sich aufgrund der Situation in psych.Behandlung. Uns liegt ein Gutachten nun nach längerer Zeit vor, das eindeutig besagt, dass dringend geraten wird, unsere Tochter in diese andere Klasse zu versetzen. Wir haben uns mit der ganzen Problematik an das zuständige Regionalschulamt gewandt. Wir hatten ein Gespräch und 14 Tage nach diesem ein erstes Schreiben, dass man in vier Wochen eine Entscheidung uns mittteilen wird. Das Gutachten haben wir dem Schulamt und der Schulleitung unseres Gymn. zukommen lassen. Nun will das Schulamt trotzdem noch einmal ein GEspräch zwischen einem Schulpsychologen und unserer Tochter. Ist das trotzdem nötig und gibt es Wege, dabei sein zu können oder jemand "Neutrales"? Hinterher können die ja sonstwas erzählen. Was wird das Schulamt sagen? Was können wir überhaupt noch tun, wenn diese Leute auch den Antrag ablehnen? Wir haben erfahren, dass ein Kind die Parallelklasse verlässt. Kennt sich jemand wirklich aus? Bemerkungen wie "ach schlimm" oder ähliches Kommentare sind lieb gemeint, helfen aber tatsächlich nicht. Also nur schreiben, wenn Erfahrungen gemacht wurden o.ä. Dankeschön fürs Lesen.