Seit ungefähr 3 Jahren, also seit dem ich 11 bin, fühlt sich so gut wie immer alles wie ein Traum an. In der Schule, zu Hause, egal wo ich bin. Ich bin nur zu Hälfte anwesend, kann mich häufig kaum konzentrieren und weiß am nächsten Tag manchmal nicht mehr, was ich wirklich erlebt habe und was nur ein Traum war. Es fühlt sich so an, als wäre ich nicht ich selbst. Ich habe mich im Internet schlau gemacht und habe gelesen, dass sowas oft die Folge von einem Unfall oder einem Trauma sein kann, stimmt das? Ich hatte nie einen wirklichen Unfall, aber ich wurde als Kind gemobbt und war deswegen eine längere Zeit lang depressiv, aber ich weiß nicht, ob es damit etwas zu tun hatte. Als ich meinen Ärzten erzählt hatte, wie unkonzentriert und müde ich immer bin, haben sie bei einer Blutabnahme festgestellt, dass ich einen Vitamin D und einen leichten Eisenmangel habe und haben mir deswegen Tabletten verschrieben, aber es hat sich trotzdem nichts gebessert.

Seit letzem Jahr habe ich auch noch Kreislaufprobleme bekommen, ich wurde bis jetzt zwar noch nie ohnmächtig, aber war schon öfter kurz davor. Ich schäme mich dafür und es macht mich einfach nur noch fertig.

Weiß jemand was das ist? Und wie ich das behandeln kann?

Danke im voraus.