Hallo sunshine83, ohne Nachdenken geht's nicht. Das musst du in jedem Fall selbst machen. Dafür aber dann: Zum einen gibt's eine Seite "Reformpädagogik heute": paed.com
Dann gab's mal vor zehn Jahren einen bedenkenswerten, kritischen Zeitungsartikel zur R., den ich kopiert habe: http://www.michael-kraus.info/ew/reformpaedagogik.shtml Soweit? Gruß!

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Nein, Freud redet von bewussr und unbewusst (anfangs auch noch vorbewusst), von den drei Instanzen (kennst du ja), von den drei (oder fünf) Phasen (kennst du auch). Mit Urvertrauen ist da nichts. Mag sein, dass irgendwo mal das Wort fällt, aber der Begriff ist nicht tragend in seiner Theorie. Ich hab' im "Vokabular der Psychoanalyse" nachgeschaut (suhrkamp TB), da gibt's eine Urverdrängung, dann kommt die Urszene (was auch immer), dazwischen ist nichts.

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Ich hab den Hurrelmann mal sehr kritisch auseinandergenommen (http://www.michael-kraus.info/ew/hurrelmann.shtml). Die Maximen laufen darauf hinaus, dass eine Sozialisation und Identitätsbildung dann als gelungen angesehen wird, wenn der junge Mensch sich angepasst hat - und das soll laut H. auch so sein, deshalb heißen die Dinger nicht Thesen, sondern eben Maximen. Beachte dazu auch das Zitat von Scheipl ganz am Schluss meiner Seite.

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Klassisches Konditionieren ist das "Modell" von Pawlow und Watson: Reiz - Reaktion, unbedingt (= angeboren) und bedingt (= erlernt); dabei kommt kein neues Verhalten zustande, sondern das vorhandene Repertoire (Angst, Speichelfluss...) wird unter neuen Bedingungen / Umständen gezeigt. Das operante Konditionieren von Skinner, Thorndike und anderen arbeitet dagegen mit Verstärkern (Belohnungen) für Ansätze eines neuen / anderen, gewünschten Verhaltens. Die Vorstellung, dass der Mensch eine Black Box sei, dass also seine Motive und Gefühle nicht beachtet werden, haben beide Varianten des Behaviorismus. Das Interesse, Verhalten zu kontrollieren, ebenfalls. Ich hab das mal sehr kritisch analysiert und mit weiteren Links versehen (http://www.michael-kraus.info/ew/reaktionen.shtml). Das Verrückte des Behaviorismus ist einfach, dass man keinen Grund für ein Verhalten im Menschen sehen will, sondern es soll alles eine Folge äußerer Anstöße (Reiz, Verstärker) sein. Und das tendenziell Gewaltsame ist halt der Wunsch, Verhalten anderer Leute zu kontrollieren.

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Ja; jedenfalls werden sie sprachlich und wohl auch sonst (Verhalten...) als "Deutschländer" ("almancalar" oder so ähnlich) erkannt. Es ist wohl immer so, dass sich Leute im Exil (o.ä.) verstärkt an Traditionen halten, siehe auch Deutsche in den USA mit Kuckucksuhr und Lederhose.

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Wieso überlegst du nicht, was die drei Typen wollten oder machten? Und dann bildest du dir ein Urteil dazu, überlegst auch noch, wieso du dies und jenes meinst? Und daraus bastelst du dann den Aufsatz. Fertig. So einfach ist das - und so schwer, wenn du meinst, es müsse da nur ein Knopf gedrückt werden.

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Alles, was mit"Ich schreibe morgen eine Arbeit" anfängt, ist einfach doof. Arbeite längerfristig. Du merkst hoffentlich selbst, dass du mit so einer Totalfrage nur deine Panik aussprichst und jetzt auf die Schnelle eh nix mehr klären kannst - jedenfalls nicht so pauschal. Was für komische Knopfdruck-Tipps und Kochrezepte erwartest du denn?

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Die indirekte Rede wird zunächst einmal mit Konjunktiv 1 gebildet (abgeleitet vom Infinitiv: sein - ich sei; haben - er habe...). Aber: Wenn der K1 nicht zu erkennen ist, weil er dem Indikativ gleicht (Pluralformen: Sie sagten, sie gehen ins Kino), dann weicht man aus auf den K2 (abgeleitet vom Präteritum mit Umlaut. Wenn das auch nicht zu erkennen ist (siehe den Kinosatz), dann nimmt man die Umschreibung mit "würde" (immer noch der Kinosatz). - Das ist aber nicht alles: Weil die K1-Form oft so unauffällig ist, benutzt heutzutage alle Welt auch schon da den K2, wo eigentlich noch der K1 angesagt ist (Der Politiker sagte, er hätte keine Möglichkeit...; eigentlich: habe). Und: Bei unwirklichen Situationen/Bedingungen gilt sowieso immer der K2 (Wenn das so wäre, dann würde ich...). -

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Braun ist eine Tertiärfarbe, d.h. da sind in ungleicher Verteilung alle drei Grundfarben drin. Also gibt's da erst einmal keine Komplementärfarbe (wie Grün zu Magenta...). Was nun dein Bild betrifft, so würde ich die Wand hinter dem braunen Tisch in einen matten / hellen Farbton setzen, damit nichts von den Gegenständen auf dem Bild ablenkt.

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Es gibt zum einen die additive Fabtmischung bei Lichtstrahlen (z.B. Bildschirm): Rot + Grün + Blau ergibt Weiß. Additiv: Je mehr Farbe, desto mehr Licht = desto heller. Dann gibt's die subtraktive Farbmischung bei Pigmenten (z.B. ein Farbdrucker): Gelb + Magentarot + Cyanblau = Schwarz. Subtraktiv: Je mehr Farbe, desto weniger Licht = desto dunkler. Komplementärfarben sind jeweils die Mischungen aus den zwei anderen Farben. Bei der subtraktiven Mischung: Gelb + Magenta = Orangerot, Gelb + Cyan = Grün, Cyan + Magenta = Blauviolett. Was man da übrigens als Primärfarbe ansieht, ist Gegenstand eines Theoriestreites. Goethe und andere sahen/sehen Gelb + Zinnoberrot + Ultramarinblau als Primärfarben. Die moderne Drucktechnik sieht's anders, weil du aus Gelb + Ultramarinblau kein sauberes Grün hinbekommst, sondern ein angeschmutztes Olivgrün (der Grund ist der kleine Rotanteil in Ultramarinblau) - usw.

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Ich meine, da gibt's kein objektives Maß. Frag doch deinen Lehrer, was er da erwartet. Steht er mehr auf distanziert, sachlich = keine eigene Erfahrungen - oder findet er einen persönlich-engagierten Stil gut? Und gefällt ihm diese persönliche Erfahrung als motivierender Einstieg ("Gestern sah ich ein Plakat, das...") oder im Schlussteil oder nirgends!

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