Hallo, also zunächst einmal weiß ich, wie schwer so eine Aufnahmeprüfung für ein Musikstudium ist, aber ich halte es nicht für unmöglich (hoffentlich). Erstmal zu mir: Ich bin 17 Jahre, und gehe in die elfte Klasse (Q1, also nächstes Jahr kommt das Abi). Ich habe im Alter von 5 Jahren angefangen Geige zu spielen, jedoch mit 13 Jahren (durch familiäre Gründe, u.a. häusliche Gewalt), aufgehört, aber ich gehörte definitiv, ohne arrogant zu wirken, zu den besseren Spielern. Klavierunterricht hatte ich angefangen im Alter von 10 Jahren (mit Vorwissen vom Unterricht durch Eltern), ich habe dann aber nach 4 Jahren mit dem Unterricht wegen Schule etc. aufgehört, aber ich spiele bis heute (ich schreibe eigene Covers von modernen Liedern, aber ich wage mich auch an Etuden von Chopin). Vor Kurzem kam mir dann der Gedanke, evtl. die Geige wieder auszupacken und das Musikstudium anzustreben. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich, wenn ich nach 4 Jahren Pause, mit intensivem Geigenunterricht wieder anfange, es reichen wird, die Aufnahmeprüfung an einer Hochschule zu bestehen. Ich würde gerne wissen, ob man es für realistisch halten könnte, da ich jetzt nicht gerade das Wunderkind, der Musik bin. Auch würden mir sämtliche Sachen für die Theorie fehlen (ich besitze u.a. kein absolutes Gehör).