Ich glaube daran, dass Gott Wunder tun kann, und zwar Wunder im Leben von jedem Menschen. Aber der Tod eines Menschen kann für mich nichts mit einem Wunder zu tun haben.

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Ich hoffe dieser Artikel kann dir in etwa beantworten, wie groß das Ausmaß ist:

http://www.suite101.de/content/soziale-und-oekologische-probleme-in-der-computerherstellung-a106887

Bisher kannst du noch keinen Laptop kaufen, der ökologisch und sozial wirklich fair ist, aber wenn du einen Computer brauchst, dann musst du eben einen kaufen, du kannst darauf achten, dass er möglichst basic ist und einfach erweiterbar, aber lange und zuverlässig läuft, das ist zumindest ökologisch besser.

Es würde kaum Sinn machen, in der 1. Welt zu produzieren, viele der Rohstoffe gibt es hier ja auch gar nicht. Man kann also nur etwas dafür tun, dass die Produktionsbedingungen fairer sind, die Arbeiter ordentlich entlohnt werden, eine Sozialversicherung bekommen, etc. Dafür hast du vor allem deinen Namen, den du unter Petitionen setzen kannst.

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Du kannst nicht von einem Bild auf alle schließen, weil einerseits Afrika ein großer Kontinent mit vielen verschiedenen Kulturen ist, und selbst innerhalb einer Kultur kann die Mode je nach Anlass, sozialer Gruppierung etc. sehr stark variieren.

Ich persönlich war ein Jahr lang in Mosambik und habe dort in Gottesdiensten wenn Krawatte, dann die normale gesehen. Aber davon kann ich trotzdem nicht darauf schließen, wie das in anderen Ländern oder auch in anderen Orten Mosambiks ist.

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such dir Freunde, die in deiner Nähe sind. Vielleicht gibt es in deiner Stadt Ferienkurse oder Programme, für die man nicht viel bezahlen muss, dann hast du eine Beschäftigung und lernst auch gleich neue Leute kennen. 

Musik, die gute Laune macht, machen die WiseGuys :)

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einen Tag nach der Regel kann deine Freundin schon wieder fruchtbar sein, ist es aber nicht zwingend (das kommt auch sehr auf die normale Länge ihres zyklus an).

Nach dem, was du gesagt hast, würde ich die Wahrscheinlichkeit aber auf höchstens 10% schätzen

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Schuld ist, wenn man jemandem etwas schuldet, also einen anderen Menschen in irgendeiner Weise verletzt, betrogen, seiner Freiheit beraubt hat. Gott ist im Christentum derjenige, der für Menschen kämpft, die selbst nicht für sich kämpfen können, er ist absolut gerecht und fühlt sich persönlich angegriffen, wenn wir einen anderen Menschen angreifen. Wenn wir also Schuld gegenüber anderen Menschen haben, haben wir auch Schuld gegenüber Gott.

Sünde im Gegensatz dazu ist im Christentum das Getrenntsein des Menschen von Gott, dass aber durch die Schuld kommt. Eine Schuld zwischen zwei Menschen kann ihre Beziehung zueinander total zerstören, und genauso kann sie die Beziehung des Menschen  zu Gott zerstören.

Nach der Bibel kann diese Schuld nur vergeben werden, und die Beziehung zu Gott wieder hergestellt, indem Blut eines Unschuldigen, Reinen vergossen wird. In der Zeit des Alten Testaments wurden deswegen fehlerlose Tiere geopfert und Gott dargebracht, um Vergebung zu bekommen.

Doch im Neuen Testament wird klar, dass der christliche Gott selber nicht nur ein Gott der Gerechtigkeit, sondern auch ein Gott der Liebe ist. Deswegen schickt er ein Opfer, dass ein für alle Mal sein Blut vergießt, damit Gott die Schuld vergeben kann. Denn er ist an einer guten Beziehung mit den Menschen interessiert. Dieses Opfer, so glauben Christen, war Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er kann so alle Schuld vergeben, und Menschen, die ihn um Vergebung bitten, können wieder eine ganze Beziehung mit Gott haben.

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Im frühen Christentum wurden alle, den Juden vorher gültigen, Speisevorschriften aufgehoben, außer das Verbot, Blut zu essen. Die meisten protestantischen/freien Kirchen haben deswegen auch heute keinerlei Speisevorschriften. Die Katholische Kirche hat dann wieder welche eingeführt, die aber keine biblische Grundlage haben. Manche christlichen Konfessionen (z.B. die Adventisten) halten auch streng die jüdischen Speisevorschriften ein.

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Das alte Rom hatte eigentlich eine sehr tolerante und integrative Religionspolitik - sonst hätte dieses Weltreich auch niemals funktioniert. Regionale Götter durften weiter angebetet werden und wurden in den Staatskult integriert, solange daneben auch den römischen Göttern geopfert wurde - und dem Kaiser, der als Halbgott angesehen war.

Die einzige Volksgruppe, die nicht dem Kaiser opfern brauchten, waren die Juden. Sie hatten sich den Status der "religio licitas" - erlaubte Religion erkämpft. Das wurde unter anderem auch akzeptiert, weil die Juden nicht die Angewohnheit hatten, weitere Menschen zum Judentum zu bekehren. Das erste Gebot der Juden heißt: "Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben." Deswegen können sie keinen anderen Göttern als ihrem opfern.

Die Christen glauben an dieselben zehn Gebote und sind deswegen auch nicht bereit, einen anderen Gott als den jüdisch-christlichen anzubeten. Sie müssen außerdem durch das einmalige Opfer Jesu Christi überhaupt keine Opfer mehr darbringen, um Versöhnung mit Gott zu erlangen, da Jesus dieses Opfer ein für alle Mal war.

Ob die Christen wirklich die Opfer der Römer und ihre Priester ausgelacht haben, weiß ich nicht. Vielleicht wurde ihnen das auch einfach angehangen, weil sie sich weigerten zu opfern. Viele haben sich aber wahrscheinlich auch sehr befreit gefühlt von der Willkür verschiedenster Götter, die sie mit den Opfern irgendwie beschwichtigen müssen, und hatten deswegen Mitleid mit all denen, die sich noch vor Göttern fürchteten, die für sie nicht mehr existierten. Übrigens wurden die frühen Christen deswegen auch als Atheisten bezeichnet.

Alle Ämter im römischen Reich waren nicht nur politische. Jeder Amtsinhaber war gleichzeitig auch ein Priester der Staatsreligion und musste Opferhandlungen ausführen. Gerade das konnten die Christen nicht, weil sie ja nur ihren Gott anbeten, und taten deswegen alles, um nicht in ein politisches Amt erhoben zu werden, auch wenn sie damit gesellschaftliche Chancen verpassten. Deswegen "obwohl sie nichts haben verachten sie Amt und Würden".

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