Hallo, ich kann den Ärger gut verstehen. Wir wohnen als letzte in der Straße, direkt am Wald. Das ist sehr schön und ich liebe die Natur. Ich finde die Fledermäuse abends total toll. Auch die Glühwürmchen.... Unser einziger Nachbar ist das Gelände der städtischen Wasserversorgung. Dort wächst nun seit Jahren relativ unbeschnitten Haselnuss und Holunder. Vor 3Jahren habe ich mir die Genehmigung geholt und die teilweise bis zu 5m auf unser Grundstück und gegen unser Haus stoßenden Sträucher auf zwei Drittel herunter geschnitten. Wir waren zu dritt eine ganze Woche beschäftigt. mittlerweile sind die Sträucher wieder gewachsen. Ich schätze sie auf 6-10m über Grund. Wir wohnen am Berg und liegen einen guten Meter über dem Nachbargrundstück. Und hatten mal eine gute Fernsicht ins Tal. Ich benötige nun bereits zum Frühstück Licht in meinem Ess/ Wohnzimmer. Einige der Pflanzen auf unserem Grundstück sind bereits durch die starke Verschattung und den Überhang eingegangen. Dazu gehören Beerensträucher, Sommerflieder und zwei Rosen (alte Stöcke). Nun war heute jemand da, um die Hecke zu schneiden. Allerdings hat er nur die Grundstücksgrenze ca. 1m frei geschnitten, die Sträucher aber in der Höhe belassen. Auch den seitlichen Überhang, der jetzt ein viertel der Sicht von unserer Terrasse einschränkt, hat er nicht entfernt. Genau so wenig wie die Sträucher um die Oberstromleitung. Ich ärgere mich sehr darüber. Es geht nicht darum etwas gegen Natur zu haben. Aber wenn die Faulheit oder der Geiz der Nachbarn, für einen persönlich starke Nachteile und Kosten (stark erhöhter Stromverbrauch., Schäden durch überhängende Äste, Laubfall...) ) nach sich zieht, kann das nicht sein. Ein Rückschnitt auf ein normales Maß sollte jährlich selbstverständlich sein

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