Hallo liebe Community!

kurz zu mir und meiner Vorgeschichte:

mit 15 Jahren hab ich meine Ausbildung als Azubi begonnen und nebenher das Abitur gemacht. War eigentlich alles ohne größere Anstrengung möglich - auch mit guten Noten. Habe ein paar Jahre gearbeitet und auch dort war ich nie gewzungen mich wirklich anzustrengen.

Inzwischen bin ich 25 Jahre und habe begonnen zu studieren (2. Semester Physik).

Ich stecke wirklich viel Arbeit hinein, aber falls ich Prüfungen bestehe, dann nur sehr knapp und mir kommt auch vor, dass ich mir nichts merken kann. Keine Eselsbrücken die mich dann während Prüfungen stützten - gar nichts.

Klar, dadurch dass ich keine höher bildende Schule besucht habe, fehlt mir etwas Vorwissen und tue mich vielleicht deshalb schwer - aber nach dem 2. Semester dachte ich mir, dass das vorbei sein sollte.

Ich kann mich aber immer noch nicht richtig konzentrieren und bei komplexeren Themen bekomme ich Kopfschmerzen oder werde (auch in der Vorlesung) so müde, dass ich sofort einschlafen könnte. (was auch hin und wieder passiert).

Wenn ich mich recht erinnere, fiel mir das früher nie so schwer... Könnte es sein, dass mein Gehirn immer noch auf Standby läuft? Ich habe mich in den letzten 10 Jahren nie wirklich (geistig) anstrengen müssen. Was unternehmen ich am besten dagegen?