Empfehlen kann ich es dir nicht, da man im schlimmsten Fall einen (Kabel)Brand riskiert, aber in anderen Ländern wo man eben nicht so auf die Sicherheit, VDE, etc. schaut, wird es genauso gemacht. Und dort passiert auch nie (okay, selten) etwas.
Ja, allerdings musst du dann darauf achten, dass am Spannungsregler eine Spannung von 7V abfällt. Wenn du also viel Strom ziehst, dann wird der Regler warm und braucht evtl. einen Kühlkörper.
Eine Alternative wäre ein DC-DC Converter.
Dein Foto hat zwar eine sehr schlechte Qualität, aber ich sehe da nichts schlimmes. Wenn ich richtig sehe, fehlt ein Pad unten links. Der ist aber nur für die Befestigung der USB-Buchse da + Erdung. So eine USB-Buchse lässt sich relativ leicht löten, wenn man die richtigen Mittel dazu hat. Und da auch die Spuren der Leiterbahnen sichtbar sind, ist es auch kein Problem. Die kann man mit einem Skalpell oder einem Glasfaser-Stift freikratzen.
Wenn du die Reparatur selbst durchführen willst, wirst du nicht um zusätzliches Flussmittel herumkommen. Wenn du dich etwas in das Thema einlesen möchtest, ist hier eine Seite dazu:
https://www.loetkolben-vergleich.de/flussmittel/
Auch ich würde dir das Amtech Flussmittel empfehlen. Insgesamt ist es keine sehr anspruchsvolle Reparatur, die du vorhast. Wenn du dich selbst nicht traust, wende dich an irgendeine Handy-Reparatur Bude, die Reparaturen auf Komponentenebene anbietet. Die können so etwas problemlos machen.
Also in der Elektronik hast du zwei Möglichkeiten, so etwas zu machen. Die erste Möglichkeit ist komplexer: Du nimmst den 555er Baustein. Das ist ein Timer. Allerdings hast du da eine relativ komplexe Ansteuerung.
An deiner Stelle würde ich entweder zu einem Attiny oder oder irgendeinem anderen Arduino Mikrocontroller greifen. Evtl. noch mit einem Mosfet. Kosten sind ca. 1-2€ für alles zusammen. Da kannst du dann recht präzise deine 10 Sekunden einstellen und musst nicht mit Widerständen herumspielen.
Hi,
zunächst einmal höre bitte nicht auf die Leute, die schreiben, dass wenn du eine Festplatte ohne Reinraum geöffnet hast, diese jetzt plötzlich defekt ist. In der Festplatte gibt es Filter, die den Staub von der Oberfläche auffangen, sobald sich die Festplatte anfängt zu drehen. Im Moment hast du evtl. nur ein paar defekte Sektoren verursacht.
Deine Frage möchte ich auf zwei Arten beantworten. Das was du siehst passiert dann, wenn die Festplatte sich nicht initialisieren kann. Da fängt der Kopf an hin und her zu springen mit dem typischen Klicken. Es kann dafür mehrere Ursachen geben. Eine kann sein, dass einer der Köpfe tatsächlich defekt ist. Eine andere Ursache kann sein, dass die Kontakte auf der Platine der Festplatte oxidiert sind.
Schau mal auf dieser Seite bei Kontakte reinigen nach, was du machen kannst: http://www.port29.net/blog/festplatte-reparieren.html
Sollen sich jetzt die Köpfe viel schneller bewegen? Jain. Ja, die Köpfe können sich schnell bewegen, allerdings sollten Sie das nicht. Es gibt verschiedene Algorithmen, die dafür sorgen, dass die Köpfe sich kaum bewegen, wenn man Daten liest oder schreibt, denn jede Bewegung kostet Zeit in der keine Daten gelesen oder geschrieben werden.
Eine offene Festplatte einzuschalten ist übrigens keine gute Idee, da die Köpfe auf der Oberfläche der Datenplatten auf einem Luftfilm fliegen. Wenn die Festplatte offen ist, kann sich dieser Film nicht aufbauen und die Köpfe "kratzen" an der Oberfläche.
Solltest du noch Daten auf der Platte haben, die wichtig sind, dann solltest du die Finger von der Festplatte lassen und die einem Profi geben. Wenn nicht, dann viel Spaß beim experimentieren.