Vom Computer weg bekommen ist unmöglich - heutzutage gehört der PC zu unserem Leben - das sollte man als Elternteil akzeptieren - gegen Windmühlen kämpfen lohnt sich nicht. Geben Sie Ihrem Kind Aufgaben, die es mit dem PC lösen kann: einen Brief oder Text schreiben, den Sie brauchen, Ausflugmöglichkeiten mit Reiseplanung - z. B. Wann und wo fährt ein Zug nach xy, wie lange brauche ich von - nach (Routenplanung) - solche Aufgaben, die das Leben in der Wirklichkeit erleichtern. Unbedingt danach LOBEN - STAUNEN (das spornt unheimlich an - auch wenn kleine Fehler drin sind) Benutzen Sie die Kreativität und Phantasie Ihres Kindes, wobei Sie ihm als Ziel die Verwirklichung bieten. Indem Sie es so in Ihr Leben einbeziehen, lernt es Verantwortung zu übernehmen, ist es stolz, auch etwas zu leisten und kann an Aufgaben wachsen. Verbote sind hier nur unverständliche Grenzen. Haben Sie einen Garten - ein Tier - was mag ihr Kind? Basteln? Es gibt so viele Anleitungen und Informationen über das Internet, mit denen man sein Leben reicher gestalten kann. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass sie sich für seine Interessen interessieren und lenken Sie es dann geschickt in praktische Bahnen. Z.B.: "Mein Apfelbaum ist von Läusen befallen" Hat Ihr Kind die Antwort im Internet herausgesucht, probieren sie es zusammen mit ihm aus. Bloße Verbote sind einfach und schnell - sich die Mühe zu machen, mit dem Kind zu reden und zu verstehen, bedeutet auch für Sie ein Gewinn. Spielen Sie auch ruhig mal mit ihm am PC - als Gegenleistung hinterher ein Spiel im Freien, damit es wieder den Weg zur Realität findet - sollte es schon eine Art von Abhängigkeit sein - also das mit dem PC.