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Hallo ilovemusic, deine Frage ist zwar ein paar Tage alt, aber ich möchte dennoch darauf antworten... Mag sein, dass du mit dem, was mein Vorposter geschrieben hat nicht konform gehst, aber ganz unrecht hat er nicht. Ich bin selbst Lehrerin für Biologie und kann dir daher vielleicht einen kleinen Einblick in die Benotung geben: Zunächst: dass du viel für das Fach machst, ist sehr löblich - bei der Benotung spielt aber der höchste regelmäßig erreichte Anforderungsbereich die Hauptrolle und bildet die obere Grenze. Viele Schüler unterliegen dem Irrtum, dass sie sich für eine Eins nur viel zu melden brauchen... Anders als bei einer Klausur kann man für die Stunde nicht sowas wie einen Erwartungshorizont schreiben, weiß als Lehrer aber, was gefordert ist und kann einordnen, auf was für einem Niveau sich Beiträge bewegen. Bei der Biologie ist es sehr wichtig, Dinge ganz klar und deutlich auf den Punkt zu bringen. Da es eine Naturwissenschaft ist, muss man in der Lage sein, Zusammenhänge zu erkennen und zu benennen, sowie hinter den Phänomenen stehende Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und biologische Konzepte anzuwenden. Die Frage ist, in welchem Maß tust du das und ist deine SoMi besser als 11 oder 12 Punkte, was einer glatten 2 bzw 2+ entspricht - somit würde sich mit den 9 Punkten in der Klausur die Endnote ergeben. Bedenke, du kannst dich viel melden und auch nur richtige Sachen sagen, wenn sich deine Antworten aber nur im unteren Anforderungsbereich bewegen, würdest du im Zweifel auch nur eine 4 kriegen. Meine Empfehlung: Teile der Lehrerin mit, dass deine Erwartung und die Note nicht übereinstimmen und bitte sie um eine Einschätzung deiner SoMi mit Begründung