Soweit ich weiß, bietet Instagram keine Möglichkeit extern auf die Historie der Followerzahlen zuzugreifen. Entweder man fragt ganz blöd bei Instagram/Meta nach oder du musst ab jetzt täglich die Followerzahlen selbst scrapen, sofern das für deine Arbeit Sinn ergibt. Schau mal hier nach: https://developers.facebook.com/docs/instagram-platform/instagram-graph-api/reference/ig-user

Viel Erfolg

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Das allerwichtigste ist, dass du dir einen gut überlegten Zeitplan entwickelst. Der sollte die einzelnen Inhalte sowie die dafür benötigte Zeite (eine Schätzung reicht) umfassen. Übernimm dich nicht, denn wenn du etwas nicht schaffst, kann es sehr frustrierend werden. So habe ich für meinen Theorie-Teil bspw. einen Tag Literaturrecherche und zwei Schreibtage einkalkuliert. Je nach Fähigkeit kann es noch schneller gehen oder halt langsamer.

Wenn ich eine Arbeit anfange zu schreiben und alle notwendigen Forschungsfragen, Hypothesen und Methoden zusammengekramt habe, lege ich mir ein Word-Dokument an und erstelle ein grobe Gliederung: Einleitung, Theorie, Forschungsstand, Hypothesen, Methode, Ergebnisse, Diskussion, Fazit. Diese sind nicht in Stein gemeißelt, sondern geben eine grobe Übersicht zu MEINER Vorgehensweise. Frag am besten, wie dein Betreuer es gerne haben möchte oder wie es in deinem Fachbereich gehandhabt wird.

Einige wissenschaftliche Quellen hat man i.d.R. schon vor Schreibbeginn herausgesucht, da man sich zuvor ins Thema einlesen und die Forschungsfrage entwickeln musste. Diese kannst du auf jeden Fall schon mal übernehmen. Allerdings werden diese nicht reichen, daher musst du weiterschauen. Ich verwende i.d.R. Google Scholar, weil dort die meiste Literatur vorhanden ist und es einige Filter- und Sucheinstellungen gibt. "Google.de" selbst nutze ich, um Berichte oder graue Literatur zu finden (z.B. Berichte von Ministerien, Working Papers etc.). Die Uni-interne Datenbank verwende ich für spezielle Papers (relativ selten). Allgemein starte ich mit einem viel zitierten oder bekannten Papier und verschaffe mir einen Überblick, wer dieses auch verwendet hat. Meistens erhalte ich so weitere, nützliche Literatur. Auch kannst du im Papier selbst die Literaturliste durchgehen und, nach dem Schneeballprinzip, die darin zitierte Literatur verwenden und weiterrecherchieren. Nimm aber nicht zu viel, ich denke 15-20 verwendete Quellen reichen für dein Vorhaben allemal aus. Um die Literatur zu verwalten, nutze ich Citavi, das zeitgleich in Word eingebunden ist. Das erleichtert die Zitation, die Quellenangaben und spart recht viel Schreibzeit. Meistens gibt es dazu eine Campuslizenz oder ihr verwendet ein anderes Programm (Zotero, Endnote o.ä.).

Ist alles Inhaltliche fertiggeschrieben und du hast noch etwa 2 Wochen Zeit bis zur Abgabe, würde ich mir einen Tag freinehmen und am darauffolgenden Tag meine Arbeit nochmal durchlesen. Oftmals fallen einem hier grobe Fehler auf oder stößt auf Ungereimtheiten. Wenn möglich, bitte jemanden deine Arbeit korrekturzulesen - das hilft ungemein! In der letzten Woche formatiere ich die Arbeit, d.h. Formatierungen anpassen, Abstände und Verweise kontrollieren, Anhänge prüfen und was sonst noch anfällt. Bin ich damit durch, gebe ich mir alles als eine PDF aus und lese nochmal quer, um die letzten Fehler oder Auffäligkeiten aufzuspüren. Ist das auch erledigt, ist es bereit zur Abgabe.

Pass aber auf, die formalen Kriterien deines Fachbereichs und die für die Bachelorarbeit penibel einzuhalten. Was habe ich schon Texte gelesen, die falsch formatiert wurden und aufgrund dessen fast eine ganze Note (!) heruntergestuft wurden.

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Meistens gibt es vom AStA einen Härtefallfond, der für solche Zwecke gedacht ist. Da muss man einen Antrag stellen, Belege für die nicht-Zahlungsfähigkeit einreichen und hoffen, einen positiven Bescheid und somit das Geld zu bekommen.

Die zweite Möglichkeit wäre, wenn du BAföG-berechtigt bist, einen Darlehen aufzunehmen.

Die dritte Möglichkeit wäre einen KFW-Studienkredit aufzunehmen.

Ich würde die Reihen, die ich aufgelistet habe so abarbeiten, weil die Darlehens Zinsen erheben und somit dein Studium verteuern.

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Damit ist gemeint, dass du deine Variablen so umkodierst, dass höhere Werte eine höhere Befürwortung/Bedrohung darstellen sollen. Ausgehend von deinem Beispiel, könnte der Wert "1" für Ablehnung stehen und "10" für Befürwortung.

In Stata kannst du das mit dem Befehl "recode" machen. Die Labels definierst du mit dem Befehl "label define" und überträgst diese mittels des "label values"-Befehls auf die entsprechende(n) Variable(n). Am besten führst du diese 3 Schritte für jede Variable einzeln durch.

Gerne kannst du mir ne PN schreiben, wenn es vertiefter in die Sache geht.

Viel Erfolg!

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Ich denke das Problem liegt bei den Altersgruppen und den Ländern. Beide haben für Excel keine gescheite Nummerierung, sodass Altersgruppen und Ländern auf der Y-Achse nicht darstellbar ist. In deinem verlinkten Bild hat jedes Land sein eigenes Durchschnittsalter, sodass es beide (Land und Durchschnittsalter) auf der gleichen Höhe sein können.

In deinem Fall müssen entweder die Altersgruppen oder die Länder als Legende aufgeführt werden, wobei letzteres die elegantere Wahl wäre.

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Die Kovarianz gibt nur den monotonen (linearen) Zusammenhang beider Variablen wieder. Auch wenn Cov=0, heißt das nicht, dass beide Variablen (stochastisch) voneinander unabhängig sind. Es kann ja sein, dass ein anderer Beziehungszusammenhang (quadratisch, logarithmisch, kubisch, ...) vorliegt, der von der Kovarianz nicht erfasst wird.

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Wie in vielen meiner Antworten, hängt der statistische Test von den zu überprüfenden Hypothesen ab. Wenn du vermutest, dass die Beziehung zwischen X und Y durch einen Moderator Z verändert wird, dann musst du das auch so testen. Ob der direkte Einfluss von X auf Y jetzt nicht signifikant ist, spielt erstmal keine Rolle.

Um dir den negativen Interaktionskoeffizienten etwas deutlicher vor Augen zu führen, nehme ich an, dass X generell einen positiven Einfluss auf Y ausübt, der jedoch nicht signifikant ist. Durch Hinzunahme der Moderatorvariable Z, entsteht ein signifikanter negativer Interaktionsterm (XZ -> Y = negativ (mit p<0.05)). Das bedeutet, dass die Moderatorvariable Z mit jedem weiteren Anstieg um eine Einheit die Beziehung zwischen X und Y um so und so viel Einheiten verringert. Achte aber darauf, dass die Haupteffekte (X -> Y) nur noch konditionale Effekte sind und ihre Werte sich durch den Interaktionsterm verändern (können).

Am besten, du machst dir den Interaktionseffekt anhand eines Graphen deutlich. Hier ist eine Website mit einer vorgefertigten Excel-Datei, die dir einen solchen Graphen aussgibt, in der du nur noch deine Ergebnisse eintragen musst. http://www.jeremydawson.co.uk/slopes.htm (Nutze dabei die 2-way_linear_interactions.xls Datei).

Generell: Durch Einfügung weiterer Variablen und Interaktionsterme, vergrößerst du dein Modell und es kann generell mehr Varianz erklärt werden, wenn auch manchmal nur marginal. Daher interpretiere das R² hierbei nicht allzusehr. Besser: Du schaust dir die Werte des Informationskriteriums (AIC, BIC oder andere Koeffizienten) an und führst einen Chi²-Test zwischen beiden Modellen (das eine ohne und das andere mit Interaktionsterm) durch und schaust, ob das Interaktionsmodell signifikant besser ist.

Eine gute Literatur über Moderation (aber auch Mediation) liefert das Buch von Andrew Hayes: https://www.guilford.com/books/Introduction-to-Mediation-Moderation-and-Conditional-Process-Analysis/Andrew-Hayes/9781462549030. In der Regel wird aber Aiken & West (1991) zitiert: https://psycnet.apa.org/record/1991-97932-000.

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