Versuche dich auf dich selbst zu fokussieren und Dinge in Anwesenheit anderer ganz bewusst zu vollziehen. Lerne zu verstehen, dass es im Leben darauf ankommt jetzt das zu machen, was dir gut tut. Mache Dinge in Anwesenheit anderer, also unter Freunden oder auch in der Stadt ganz anonym, die dir sehr viel Freude bereiten. 

Wenn dir da nichts einfällt, stelle dir folgende Frage: Was mache ich total gerne am aller aller liebsten? Auf welche Sachen habe ich so richtig Bock, wenn im Leben alles möglich wäre. Schreibe so viel auf wie dir dabei einfällt. Versuche diese Liste so gut es (finanziell, etc.) geht zu verwirklichen. Dann schaffst du vielleicht noch schneller das oben angesprochene Ziel. Dann wirst du dich und deine innere Freude spüren und dieser Energie ist weit größer als die Furcht vor Fehler.

A propos "Fehler". Mache bewusst Fehler in Anwesenheit anderer. Nur wir selbst schrenken uns ein. Gönne dir also Fehler und damit mehr Freiheit in deinem Leben.

Alles Liebe, mamut321

...zur Antwort

"Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht" - so oder so ähnlich sagte schon Einstein. Daher ist es völlig legitim hier diese Frage zu stellen ;-)

Konsumbewusstsein heißt du weißt über die konsumierten Güter bescheid und kaufst diese nicht blindlinks.

Umweltbewusstsein bedeutet ein Verständnis für die Natur. Ein fokussierter Blick auf Themen wie Artenschutz, Nachhaltigkeit, Naturschutz allgemein, ...

CONTRA

Viele Menschen wissen garantiert, dass die Kleidung oder das was sie an Nahrung zu sich nehmen nicht gesund ist doch es scheitert oftmals auch an den finanziellen Möglichkeiten bei Geringverdienern.

Bei Firmen bedeutet nachhaltiges Handeln zunächst häufig mehr ausgeben zu müssen. Wer nicht ohnehin schon gut etabliert ist und als "grüner Hersteller" von den Konsumenten bereits gesehen wird muss viel Geld in einen Image-Wandel stecken. Und das werden viele Unternehmen nicht zwingend bereit sein. Sollten sie aber, denn das "grüne Bewusstsein" steigt.

Da wo der Konsument nur schwer nachvollziehen kann welche Inhaltsstoffe ein Produkt enthält, wie etwa bei einem Computer, wo also chemische und physikalische Prozesse dahinterstecken, die nicht ganz nachvollziehbar sind, ist es schwer für den Konsumenten dafür oder dagegen zu sein.

Wo Monopolstellungen herrschen kann der Konsument wenig machen, falls er darauf angewiesen ist. Bleiben wir bei dem Computer-Beispiel. Apple verlor, nachdem man aufdeckte wie übel die Herstellungsbedingungen bei einem seiner Lieferanten war, nicht wesentlich an seiner Marktstellung, denn es gibt keinen Hersteller der vergleichbare Produkte herstellt, bei denen Design und Qualität so gut aufeinander abgestimmt sind.

In vielen Firmen muss man Arbeitskleidung tragen, bei der würde man genau nachhaken, mit Sicherheit vieles im Argen liegt und nicht top fair getraded wurde. Eigene Berufskleidung kann man zwar fast überall selbst wählen, aber das wäre dann auch wieder ein zusätzlicher Griff in den eigenen Geldbeutel, den man erst einmal bereit sein muss zu tun.

PRO
Man sieht es beispielsweise auch an Pitches in "Die Höhle der Löwen" oder auch so, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht. Der grüne Gedanke nimmt immer mehr zu. Schon längst hat der kleine Bioladen den Weg in die Großfläche der Supermärkte gefunden. Immer wichtiger wird den Menschen, wo bspw. die Nahrungsmittel herkommen, ob sie fair (trade) gehandelt wurden. Bei Nahrung ist das Umweltbewusstsein am größten, denn es betrifft direkt die eigene Gesundheit. 

Bei Kleidung ist das Umweltbewusstsein dagegen noch nicht so ausgeprägt, doch die Tendenz ist steigend. Auch einige Kleinunternehmen können sich durch das Internet gerade mit dem Hinweis einer umweltfreundlichen Herstellung gut etablieren. Ein Beispiel dafür ist der avocadostore.de, bei dem der grüne Gedanke hinter dessen Mode steht und die gleichzeitig modern und trendig ist. Dieses und viele weitere Jungunternehmen zeigen, dass sie beide Arten des Bewusstseins definitiv auf dem Schirm haben. 


Dinge wie der Klimawandel bereiten uns Menschen zurecht Sorgen. Das Bewusstsein für die Umwelt auch beim Kauf von Konsumgütern wird daher mit Sicherheit die kommenden Jahrzehnte noch mehr zunehmen.
Firmen werden immer grüner. Zu sehen bspw. bei McDonalds, der angefangen bei seinem Logo grüner geworden ist und im Internet offen legt, wo genau die Nahrungsmittel herkommen. Ob die Strategie bisher funktioniert hat und ob ein Unternehmen, das als Marktführer Jahrzehnte lang "Fastfood" anbietet nun sein Publikum umstimmen kann bleibt fraglich. In Amerika kam es jedenfalls schon zu einigen Schließungen von McDonalds Filialen über die letzten paar Jahre. Das wiederum kann schon relativ gut auf den Sinneswandel hin zu mehr Umweltbewusstsein beim Essen zurückgeführt werden. 


Ein tolles Beispiel für eine krass nachhaltige Stadt ist Portland in Amerika:
http://www.focus.de/reisen/usa/tid-13522/portland-die-musterstadt-fuer-umweltfreunde\_aid\_375494.html


Allein schon, wie sich der Trend "Vegan" durchgesetzt hat und hier und da vegane Restaurants eröffnen ist erstaunlich und hätte man vor 20 Jahren bspw. niemals für möglich gehalten.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.