Es ist etwas kompliziert, es geht um meine verstorbene Großtante. Wir haben nach 6 Jahren festgestellt, das sich mein Onkel an dem Konto meiner Großtante die zu der Zeit noch lebte aber Geschäftsunfähig war, mit fast 100.000 euro bedient hat. Es wurde wohl eine Bankvollmacht unterschrieben von meiner Großtante, wo aber die Pflegerin des Pflegeheims ihre Hand geführt hat. Meine Frage: Ist soetwas zulässig? Darf mein Onkel sich selbst so eine Hohe Summe auf sein Konto überweisen? Muss das Geld, seitens meines Onkel , zur Testamentseröffnung erwähnt werden? Oder ist etwa eine Bankvollmacht zur " Erledigung geschäftlicher Sachen" ( die nicht von ihm sondern von einer Betreuerin erledigt wurden) ein Freifahrtschein für sich selbst? Meine Großtante war zu dem Zeitpunkt des Unterschreibens nicht mehr geschäftsfähig. Kann der fehlende Betrag noch auf das Erbe angerechnet werden? Ich weiß viele komplizierte Fragen aber vielleicht kann mir ja jemand helfen! Gruß