Hallo, mein Mann hat Prostatakrebs im fortgeschrittenem Stadium (Gleasenscore 9, Tumorgrad IIIb, nicht klar abgegrenzt zur Blase). Einen vorläufigen Termin hat er für den 17.03. zur OP. Am Freitag vormittag ist er plötzlich ohnmächtig geworden und im Bad gestürzt. Nach notärztlicher Versorgung kam er ins Krankenhaus. Er hatte starke Schmerzen an der HWS. Die Notaufnahme hat die Wirbel geröntgt. HWS ist nichts gebrochen und man hat in wieder nach Hause geschickt. Ich habe ihn mit dem Auto abgeholt. Auf der Heimfahrt ist er wieder ohnmächtig geworden. Wieder mit dem Rettungswagen in die gleiche Klinik gebracht worden. Er wurde aufgenommen, aber bis auf ein Langzeit-EKG wurde noch nichts gemacht. Es hat sich bisher kein Arzt blicken lassen. Es wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Kein MRT vom Kopf wegen evtl. Metastasen. Arztgespräch? Aber doch nicht am Wochenende. Ist das normal? Ich finde das menschenunwürdig. Wenn Ärzte nur von Montag bis Freitag arbeiten wollen, dann sollen sie eine Praxis aufmachen. Man ist so ausgeliefert und hilflos. Was kann man tun?