Hallo, Behandlungen mit einer festen Spange sind möglich solange ein Mensch Zähne hat. Einen Überbiss hat fast jeder, Ausnahmen sind Menschen mit Zangenbiss (Oberkieferschneidezähne beißen genau auf die Unterkieferschneidezähne). Den Zangenbiss hat von Natur aus in etwa jeder hundertste Mensch. Ich vermute, dass ein tiefer Biss gemeint ist. Ein Überbiss ist koreckt, wenn er nicht zu tief oder verkehrt (die Unterkieferschneidezähne beißen vor die Oberkieferschneidezähne) ist. Dass eine Siebzehnjährige eine bessere Mundhygiene hat als eine Zehnjährige, halte ich für sehr wahrscheinlich. Wenn ein Zahn gewachsen ist, dann vermehrt sich der Zahnschmelz nie!!! In Amerika ist es die Regel, dass kieferothopädische Behandlungen (Zahnregulierungen) erst dann gemacht werden, wenn der Patient selbst Geld verdient und seine Behandlung selbst bezahlen kann. Das ist meistens nach dem zwanzigsten Lebensjahr. In Amerika bedeutet das Tragen einer Zahnspange: Ich kann es mir leisten. Die größte Gefahr einer kieferorthpädischen Behandlung ist eine schlechte Mundhygiene. Ich weiß nicht, was Sie mit der Bezeichnung wenig Zahnschmelz meinen. Ist der Zahnschmelz fehl- oder mißgebildet? Gibt es vielleicht eine Diagnose? Unabhängig davon wie Sie sich entscheiden, wünsche ich Ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen.

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