Eine Sucht ist dann gegeben wenn du dich nicht mehr steuern kannst: Dein Denken dreht sich immer um Sex, auch dann wenn es eigentlich keinen Anlass dafür gibt. Ausserdem ist Sex das wichtigste, dem du alles andere unterordnest. Es ist gar nicht notwendig so VIEL Sex zu haben, aber das Denken dreht sich ständig drum. Kennzeichen für eine Sucht ist auch, dass es einem immer leichter und leichter fällt. mit allen möglichen Leuten Sex zu haben. Stell dir vor dass du früher vielleicht mal hohe Ansprüche an Sexpartner hattest, und dass die Ansprüche immer weiter sinken, so dass du fast schon den Penner von der Strasse nehmen würdest. Und es ist so, dass der Sex nixht wirklich zufriden macht. Es muss immer ein neuer Kick her; das hat mit Geniessen nichts mehr zu tun. Der Sexsüchtige hat oft viel Sex, ist aber mit seinem Sexleben trotzdem nicht zufrieden, weil er immer auf der Jagd ist. Er wird oft nicht von seinem Willen gesteuert, sodern nur von seinem Trieb, wie ein Tier. Und kein Mensch verhält sich gerne wie ein Tier. Daduch entsteht in der Regel irgendwann ein Leidesndruck, ähnlich wie beim Alkoholiker, und der Sexsüchtige möchte wieder eine "normale" Sexualität.

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