lt. einer Studie - ja. Wenn die Körperoberfläche auskühlt, ziehen sich die Blutgefäße der Nase zusammen. Die verminderte Durchblutung schränkt die Immunabwehr ein. Dann haben Erkältungsviren, die ohnehin ständig vorhanden sind, leichtes Spiel. Daher
lösen kalte Füße Erkältungen aus.
Ich habe ständig kalte Füße. Lt. Studie müßte ich dann eine Dauererkältung haben..
Es ist aber ein allgemeines Phänomen, da Frauen sehr viel öfter unter kalten Füßen leiden als Männer. Grundsätzlich werden sowohl Hände als auch Füße zuerst kalt, da sie am schlechtesten durchblutet sind. Je weniger Muskelmasse ein Körper hat, um so schneller kühlen diese Körperteile aus. Männer haben in der Regel mehr Muskelmasse.
Eine gute Pflege mit einer sehr fetthaltigen Creme. Wasserdichte Schuhe tragen, die jedoch am Arbeitsplatz gegen luftdurchlässige Schuhe ausgetauscht werden sollten. Zu Hause am besten dicke warme Socken aus luftdurchlässigem Material wie z.B. Wolle oder Baumwolle anziehen. Im Handel gibt es spezielle Fußbäder, die die Durchblutung der kalten Füße anregen.
Ich persönlich habe folgenden Effekt entdeckt, der einigermaßen meine Füße warmhält: Erst ziehe ich Perlonsöckchen an und darüber BW-Socken. Die P-Söckenchen reiben, dadurch zirkuliert es besser.
Da ich oft Reit- u. Gummistiefel trage kommt in den BW-Socken noch einen EL Mehl. Dieses saugt den Schweiß auf und meine Füße bleiben etwas länger warm.
Nach 2 Std. in der kalten Reithalle stehen, um Unterricht zu geben, fühle ich mich wie ein totaler Eisklumpen.
Da habe ich entdeckt, dass es Schuheinlagen gibt, die man knickt und dann Wärme entwickeln (so wie die Handwärmer). So ausgerüstet wird es erträglich.