Habe nun die dritte Sitzung Osteopathie hinter mir und muss feststellen, dass mir die Therapie überhaupt nicht hilft. Ich habe seit etwa zwei Jahren einen chronischen stechenden Schmerz im Lendenwirbelbereich (es konnte kein orthopädischer Befund festgestellt werden). Nach einer Odyssee zu verschiedenen Orthopäden bin ich jetzt bei einer Osteopathin gelandet. Diese legt immer nur die Hände irgendwohin und lässt sie eine Weile dort. Dann erzählt sie mir, das sich etwas lockern würde und welche Organe gerade "beleidigt" sind und miteinander "verbacken". Aber ich habe den Eindruck, das sich durch pures Handauflegen und kaum spürbarer Druck gar nichts ändert. Im Gegenteil! Nun habe ich gelesen, dass Osteopathie durchaus auch aus sanften Dehnungen und Massage besteht. Das macht meine Osteopathin aber gar nicht. Sie legt nur die Hände irgendwohin und lässt sie eine Weile dort. Einmal hatte ich etwas Hunger und mein Magen knurrte. Daraufhin war sie ganz aus dem Häuschen und sprach davon, dass sich in meinem Bauchraum endlich etwas "befreien" würde. Da die Behandlungen sehr teuer sind, kann ich auch nicht einfach mal ein paar Osteopathen ausprobieren. Nun hoffe ich, dass mir hier jemand vielleicht mehr darüber erzählen kann, wie eine Behandlung aussieht und ob diese wirklich nur aus Handauflegen und fast nicht spürbarem Druck besteht? Ich möchte die Behandlung noch nicht ganz aufgeben, da sie meine letzte Hoffnung ist, die Schmerzen loszuwerden. P.S.: Tipps wie mehr Bewegung benötige ich nicht. Ich treibe genug Sport und mache auch zusätzlich noch regelmäßig gezielte physiotherapeuthische Gymnastik. Es geht mir in meiner Frage rein darum, wie eine osteopathische Behandlung aussehen sollte.